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Zwanzig Jahre nach dem Fall der „Berliner Mauer“ hätte man sich eigentlich schon dieses Anlasses wegen intelligentere Botschaften von den Klugen und Mächtigen erhofft als das, was in diesen Tagen im festlichen Unisono mitgeteilt wird: Schon interessant, wenn von einem weltweit anerkannten Ländlein oft nur die Kürzel „Mauer, Stacheldraht und Stasi“ übrigbleiben. Wie es die Alten „sungen“, so ist dann zu befürchten, zwitschern es auch die Jungen: Mauer, Stasi, Stacheldraht!

Die Vorzeichen verhießen nichts Gutes. Obwohl mit Bosse das Konzert eines Musikers in der Waschhaus Arena angekündigt war, der bereits durch zwei deutschsprachige Alben auf sich aufmerksam gemacht hat und der gerade mit seiner neuen und lang erwarteten CD „Taxi“ auf Tour ist, war es am Wochenende vor dem Konzerthaus in der Schiffbauergasse erstaunlich ruhig.

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