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Atmen als Luxus: Wie die Ukrainerin Mariia Mytrofanova Potsdam sieht
Märchenstimmung in Kriegszeiten: Die Künstlerin verbrachte 2022 drei surreale Monate am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
Von Lena Schneider
Wenn Mariia Mytrofanova an das Jahr 2022 und an Potsdam zurückdenkt, ist da vor allem ein Wort: Märchen. Die Parks. Die Seen. Die Stille. Das Atelier in einem Refraktor, dessen runde Form die Energie zirkulieren ließ. Die Tatsache, dass hier niemand etwas von ihr erwartete - außer allem, was sich unter dem weiten Oberbegriff Forschung zusammenfassen lässt. Lesen. Nachfragen. Nachdenken. Zur Ruhe kommen.
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