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Kultur: „Der Herr der Ringe“

Filmmuseum zeigt die neunstündige Trilogie

Filmmuseum zeigt die neunstündige Trilogie Der Oktober im Filmmuseum steht ganz im Zeichen des „Herrn der Ringe“. Das Kino zeigt die insgesamt neunstündige Trilogie von Peter Jackson an mehreren Abenden in der Originalversion oder als synchronisierte Fassung. Jackson verfilmte eines der populärsten Werke der Fantasy-Literatur: „The Lord of the Rings“ von John Ronald Reuel Tolkien. Das Buch schrieb Tolkien 1954/55. Er führte damals praktisch ein Doppelleben als konservativer Philologie-Professor und Erfinder von „Mittelerde“ mit seinen fantastischen Figuren wie Elben, Zwergen, Ringgeistern, Orks und Hobbits. Seine literarischen Ursprünge zieht das 1300 Seiten umfassende Buch unter anderem aus den altnordischen Mythen und Sagen, der finnischen Kalewala, den Nibelungen, dem Artus-Zyklus und der Ossianischen Dichtung. „Der Herr der Ringe“ galt lange Zeit als unverfilmbar. Stanley Kubrick, Walt Disney oder John Boorman scheiterten. Peter Jackson jedoch gelang ein Welterfolg. Der dritte Teil - „Die Rückkehr des Königs“ - erhielt in diesem Jahr elf Oscars. Jackson hatte sieben Jahre an der Verfilmung der Trilogie gearbeitet.ddp

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