ZUR PERSON: Ein Maler seit Kindesbeinen
Wolfgang Kappeler wurde 1938 in Stettin geboren. Nach der fast vollständigen Zerstörung der Stadt 1945 flüchtet Kappelers Familie nach Hamburg.
Wolfgang Kappeler wurde 1938 in Stettin geboren. Nach der fast vollständigen Zerstörung der Stadt 1945 flüchtet Kappelers Familie nach Hamburg. Bereits in der Schulzeit fällt Kappelers zeichnerisches Talent auf und wird gefördert. In Hannover beginnt er 1958 ein Architekturstudium, dem ab 1966 in Hamburg eine Studium der „Freien Malerei“ folgt. 1974 wird Kappeler zum Professor für Malerei in Hannover berufen. In seinen Arbeiten bezieht Kappeler immer wieder politisch Stellung, sein großformatiges Bild zu Theodor Lessing sorgt 1985 bundesweit für Diskussionen. 2004 zieht sich Kappeler aus der Universitätslehre zurück und widmet sich seitdem im spanischen Muxia ausschließlich der Malerei. D.B.
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