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Das Filmmuseum Potsdam beging 2021 sein 40. Jubiläum.

© Andreas Klaer

Filmmuseum Potsdam: Neue Leitung soll bis März gefunden sein

Die Filmuniversität will Professur und Museumsleitung wieder entkoppeln. Auch für die Sammlung soll perspektivisch eine neue Leitung gefunden werden.

Das Filmmuseum soll noch im ersten Halbjahr 2023 eine neue Leitung bekommen. Das teilte die Filmuniversität Babelsberg, zu der das Museum seit 2011 gehört, auf PNN-Anfrage am Dienstag mit. Die Leitung des Hauses werde auf Wunsch von Ilka Brombach und Christine Handke, die das Haus seit 2021 gemeinsam führen, neu besetzt. Die Doppelspitze sei zeitlich befristet gewesen, die Noch-Chefinnen werden nach der Neubesetzung am Filmmuseum und an der Filmuni bleiben. Man rechne damit, den Bewerbungsprozess bis März abzuschließen.

Von der Umstrukturierung verspricht man sich Impulse zur Weiterentwicklung des Museums. Bislang war die eine Hälfte der Leitung an die Professur „Filmforschung und Filmbildung im Museum“ geknüpft, die Ilka Brombach vertretungshalber innehat. Im Zuge der Neubesetzung der Professur sollen die Aufgaben getrennt und die Museumsleitung mit einer Vollzeitstelle neu besetzt werden. Zugleich werde „zusätzlich eine eigene akademische Stelle eingerichtet“. Auch für die Sammlungsleitung sei eine Neubesetzung geplant, hieß es.

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