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Kultur: Kirche in Eisenhüttenstadt

Schau über ein schwieriges Verhältnis in der DDR

Schau über ein schwieriges Verhältnis in der DDR Mit dem Verhältnis zwischen Politik und Kirche in der ersten sozialistischen Stadt der DDR befasst sich ab Sonntag die Sonderausstellung im Museum von Eisenhüttenstadt (Oder-Spree). Historische Fotos sowie Objekte, Ton- und Filmdokumente erinnern an die schweren Zeiten kirchlicher Arbeit in der 1950 gegründeten Stadt. Zur Grundsteinlegung der Wohnstadt des Eisenhüttenkombinates Ost machte DDR Parteichef Ulbricht keinen Hehl daraus, Türme sollten in der Modellstadt nur Rathaus und Kulturhaus tragen. Die vier Gemeinden behalfen sich mit Provisorien. Nach einem Annäherungsprozess von Kirche und Staat konnten die Protestanten ein Gemeindezentrum als Pilotprojekt des Sonderbauprogramms „Kirche für neue Städte“ mit Westgeld errichten und 1981 einweihen.dpa

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