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Kultur: Profilierung der Museumslandschaft

Kulturministerium und Museumsverband mit neuer Rahmenvereinbarung

Kulturministerium und Museumsverband mit neuer Rahmenvereinbarung Man traf sich inmitten der Sammlung von Szenenbildern, Kostümen und Plakaten . Von allen Seiten tönten Stimmen von Schauspielern, erklang Musik. Die Videos laufen auf Hochtouren. Die ständige Ausstellung über die Filmstadt Babelsberg gab den äußeren Rahmen für die Unterzeichnung der ersten Rahmenvereinbarung zwischen dem Kulturministerium und dem Museumsverband des Landes Brandenburg. Kulturministerin Johanna Wanka sowie Oliver Hartmann, 1. Vorstandssprecher des Verbandes, setzen ihre Unterschriften unter die Vereinbarung. „Wir haben uns gemeinsam mit dem Verband entschieden, Ziele bei der Entwicklung der Museumslandschaft festzuschreiben und die Kooperation mit der Rahmenvereinbarung auf eine neue Grundlage zu stellen“, sagte die Ministerin. Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht der Schutz und die Profilierung der differenzierten Museumslandschaft, die Qualifizierung der Museen und Heimatstuben, von denen es gegenwärtig 350 im Land Brandenburg gibt, die Förderung der Kommunikation und die Dokumentation der musealen Einrichtung und ihre Entwicklung. „Wir werden als Ministerium nicht nur als Geld auszahlende Geschäftsstelle fungieren, sondern wir werden regelmäßig gemeinsam über museumsrelevante Förderprogramme sprechen“, betonte Johanna Wanka. Oliver Hermann sagte: „Dem Museumsverband wurde die Veinbarung nicht übergestülpt. In vielen fruchtbaren Gesprächen mit dem Kulturministerium kann nun die Arbeit der Museen im Lande nur besser werden.“ Das Land unterstützt den Museumsverband im Jahr mit 150000 Euro. K.Bü.

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