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Kultur: Über 300 Figurinen von Gundolf Foitzik

Im vergangenen Monat schenkte der Kostümbildner Gundolf Foitzik dem Filmmuseum Potsdam 310 seiner entworfenen Figurinen, die den Variantenreichtum seiner schöpferischen Arbeit zeigen.Der 1932 Geborene, lernte zunächst Schneider und studierte dann Kostümbild bei Prof.

Im vergangenen Monat schenkte der Kostümbildner Gundolf Foitzik dem Filmmuseum Potsdam 310 seiner entworfenen Figurinen, die den Variantenreichtum seiner schöpferischen Arbeit zeigen.

Der 1932 Geborene, lernte zunächst Schneider und studierte dann Kostümbild bei Prof. Heinrich Kilger an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin. Von 1959 bis zur Abwicklung 1990 arbeitete Gundolf Foitzik beim "Deutschen Fernsehfunk", lange als erster Kostümbildner.

In über drei Jahrzehnten wirkte er an bedeutenden Werken der dramatischen Kunst und an Operninszenierungen mit. So entwarf Foitzik Kostüme für Co-Produktionen des DDR-Fernsehens mit der Mailänder Scala (Rigoletto), der Komischen Oper und dem Deutschen Theater. Er arbeitete für Regisseure wie Walter Felsenstein (Das schlaue Füchslein), Götz Friedrich, Harry Kupfer, Frank de Ouell, Friedo Solter, Manfred Wekwerth, Karl Paryla, Kurt Jung-Ahlsen und Lothar Bellag.

Und natürlich entwarf gundolf Foitzik phantasievolle Kostüme für die beliebtesten Unterhaltungssendungen des DFF - auch für Helga Hahnemann. kip

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