Kultur: Über Kriegsverluste im Gemäldebestand
Vortrag über neueste Recherchen zu Lücken und Zerstörungen
Vortrag über neueste Recherchen zu Lücken und Zerstörungen Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) lädt am Freitag, 16 Uhr, zu einem Vortrag über verloren gegangene Kunstwerke preußischer Schlösser ein. Die Geschichte vieler dieser Kunstwerke ist so spannend wie ein Kriminalroman – sie sind im Zweiten Weltkrieg zerstört, als Kriegsbeute entführt worden oder einfach verschollen. Die größten Zerstörungen und Verluste von Kunstwerken der noch existierenden Häuser hat Schloss Charlottenburg zu beklagen. Der Wiederaufbau und die heutige Gestalt des Schlosses sind weitgehend vom Umgang mit diesen Verlusten geprägt. Der Kustos für Gemälde und Mitverfasser des jüngst erschienenen Verlustkataloges der Stiftung, Christoph Martin Vogtherr, berichtet in seinem Vortrag im Schloss Charlottenburg über die neuesten Recherchen zu den Kriegsverlusten und über den heutigen Umgang mit Lücken und Zerstörungen im Gemäldebestand der SPSG. ddp
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