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Kultur: Wiederbelebt

Ab August ist die restaurierte Klosterruine Altfriedland für die Öffentlichkeit zugänglich

Ab August ist die restaurierte Klosterruine Altfriedland für die Öffentlichkeit zugänglich Bisher ist der kleine Ort Altfriedland, rund 6 Kilometer nördlich von Neuhardenberg, auf der kulturellen Landkarte eher ein weißer Fleck. Das aber soll sich bald ändern. Denn ab August 2005 ist die frisch restaurierte Klosterruine der ehemaligen Zisterzienserinnenabtei Altfriedland erneut für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit dieser im Rahmen der europäischen Initiative Leader+ geförderten Maßnahme wird so ein Ort wieder „sichtbar“, der ehemals geschichtlich sehr bedeutend war und auch landschaftlich seine Reize hat: Er liegt auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Kloster- und Kiezersee. Von der einstigen Ausstrahlung des Klosters zeugt heute noch das gut erhaltene Refektorium, der Speisesaal des Klosters, mit seinem sternförmigen Kreuzrippengewölbe. Um den Ort einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, wird vom 14. August bis zum 18. September in dem historischen Saal eine Konzertreihe mit Musikdarbietungen mittelalterlicher Musik veranstaltet. Höhepunkt ist am 4. September ein großes Klosterfest mit Markt, Kinderprogramm und Musik. Höhepunkt dürfte eine Aufführung der international renommierte Gruppe Estampie aus München werden. Der auf den Klosterwiesen geplante Markt versteht sich auch als Plattform für die Präsentation einer Reihe von innovativen Projekten, die in der Region entstanden sind. Ernst Herzog

Ernst Herzog

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