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Potsdam-Mittelmark: Arbeitsplätze für Ältere gefordert

Potsdam-Mittelmark - „Das Ziel ist richtig, auf dem Weg dahin können wir noch besser werden.“ Das war das einhellige Fazit einer Diskussion über die „Rente 67“, die der SPD-Unterbezirksvorstand Potsdam-Mittelmark am Montag führte.

Potsdam-Mittelmark - „Das Ziel ist richtig, auf dem Weg dahin können wir noch besser werden.“ Das war das einhellige Fazit einer Diskussion über die „Rente 67“, die der SPD-Unterbezirksvorstand Potsdam-Mittelmark am Montag führte. „Wenn es um die Alterssicherung geht, gibt es bei den Betroffenen – und das ist jeder – viel Angst und Verunsicherung. Und Unkenntnis ist ein guter Nährboden für Angst“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Auch die SPD Potsdam-Mittelmark müsse daher in den nächsten Wochen und Monaten aufklären und informieren über den Zusammenhang zwischen demografischer Entwicklung, Arbeitslosigkeit und einer stabilen Alterssicherung. Im Jahr 2012 steige das Renteneintrittsalter auf 65 Jahre und einen Monat, ab dann geht es jedes Jahr in Monatsschritten weiter, bis 2029 das Renteneintrittsalter 67 Jahre erreicht ist. „Entscheidende Voraussetzung für die soziale Akzeptanz dieses Weges ist, dass für diejenigen, die dann länger arbeiten müssen, auch tatsächlich Arbeit zur Verfügung steht“, heißt es weiter. Der Unterbezirksvorstand fordert daher die Bundesregierung auf, baldmöglichst eine Beschäftigungsinitiative für ältere Arbeitnehmer zu entwickeln. wh

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