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Potsdam-Mittelmark: Bilanz nach fünf Jahren „Mehr Werder – weniger Staat“

Arne Raue verabschiedet sich als Ortsbürgermeister FDP setzt auf Stärkung der einheimischen Wirtschaft

Arne Raue verabschiedet sich als Ortsbürgermeister FDP setzt auf Stärkung der einheimischen Wirtschaft Werder–Glindow. Am 16. Oktober will der Glindower Ortsbürgermeister Arne Raue (CDU) auf einer Bürgerversammlung um 19 Uhr im Kunsthof nach fünfjähriger Amtszeit gemeinsam mit den Einwohnern Bilanz ziehen und über die künftige Entwicklung des Ortes nachdenken. Bei den Kommunalwahlen am 26. Oktober wird Raue nicht mehr für den Ortsbeirat kandidieren und somit auch nicht mehr für das Amt des Ortsbürgermeisters zur Verfügung stehen. Das entspreche seiner Auffassung, „dass die Ortsteile nur vollständig in die Stadt integriert werden, wenn endlich die kleinteiliege Denkweise mittels Ortsbeirat und Ortsbürgermeister ein Ende hat und damit kostspieliger Verwaltungsaufwand abgebaut wird“, so Raue in einer Pressmitteilung . An der Kommunalwahl nimmt er als CDU-Kandidat für die Werderaner Stadtverordnetenversammlung (Wahkreis 2/Ortsteile) teil. Werder. „Mehr Werder – weniger Staat“ Mit diesem Leitmotiv tritt die Werderaner FDP in diesem Jahr zu den Kommunalwahlen an. Als erstes Ziel des Wahlprogramms, das jüngst in der Gaststätte „Am Schwalbenberg“ vorgestellt wurde, steht die Stärkung der einheimischen Wirtschaft und die intensive Förderung des Mittelstandes. Damit werde dem Charakter der liberealen Politik entsprochen, hieß es. Notwendig sei eine enge Einbindung und Information der örtlichen Unternehmen bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Der langjährige Stadtverordnete und Spitzenkandidat der FDP, Gerhard Opitz, erklärte, dem Ortsverband liege besonders der Erhalt der bestehenden breitgefächerten Schullandschaft sowie die Herausbildung eines eigenen Schulprofils am Herzen. Als Gast wurde in Werder der FDP-Kreisvorsitzende Rolf Hermann Löhr begrüßt. Er stellte das Programm „Liberale Bewegung in den Kreistag“ vor, dessen Haupttenor die Forderung nach mehr Bürgernähe und Transparenz ist. ldg

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