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Potsdam-Mittelmark: Brief an Jakobs zu maroder Straße nach Caputh

Schwielowsee - Caputh kämpft weiter um die Sanierung der Templiner Straße. Ortsvorsteher Jürgen Scheidereiter hat sich dazu in einem Brief an Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gewandt.

Schwielowsee - Caputh kämpft weiter um die Sanierung der Templiner Straße. Ortsvorsteher Jürgen Scheidereiter hat sich dazu in einem Brief an Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gewandt. Die marode Ortsverbindung gehört zur Potsdamer Gemarkung. Scheidereiter kritisiert, dass „keinerlei Perspektive für eine Sanierung“ erkennbar sei.

Die Straße sei 1958 mit dem Bau des Bahndammes errichtet worden, heißt es in dem Schreiben. „Die Betonplatten sind zerbrochen und gegeneinander verschoben. Die Reparaturen sind Flickschusterei und verschlimmern den Zustand.“ Täglich nutzten Tausende Fahrzeuge die Straße, Berufspendler, Touristen, Transportfahrzeuge und Busse. „Krankenwagen fahren seit Jahren die Umfahrung über Michendorf, weil der Transport von Kranken über diese Straße unmöglich ist.“ Scheidereiter hebt auch die touristische Bedeutung der Strecke hervor. Die Stadt Potsdam habe im Strandbad Templin investiert: An schönen Tagen nutzten Tausende die Straße, um dorthin zu gelangen. „Deshalb ist der Bau der Straße auch im Interesse der Stadt Potsdam.“

Scheidereiter bittet Jakobs um Auskunft, wann Potsdam die Sanierung plant. In den vergangenen Jahren habe es – trotz diverser Bemühungen aus Caputh – keine Aussagen dazu gegeben. hkx

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