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Potsdam-Mittelmark: Bummi: Das ist ein wichtiger Tag für die Zukunft von Michendorf

Gegner der Ortsumgehungsstraße hatten die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes zur Aufhebung des Baustopps kommentiert: „Hexenverbrennungen waren juristisch auch in Ordnung“ (PNN am 18.11.

Gegner der Ortsumgehungsstraße hatten die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes zur Aufhebung des Baustopps kommentiert: „Hexenverbrennungen waren juristisch auch in Ordnung“ (PNN am 18.11.) Dazu die Initiative pro Bundesumgehungsstraße Michendorf (Bummi): Der Vergleich der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts mit den willkürlichen und grausamen Hexenverbrennungen im Mittelalter zeigt, dass man offenbar noch nicht in unserer parlamentarischen Demokratie angekommen ist. Laut Planfeststellungsbeschluss haben 2303 Personen gegen die ausgelegten Planunterlagen Einwendungen vorgelegt. Dem gegenüber stehen 374 Personen und eine Bürgerinitiative als Vertreterin von über 2200 Unterzeichnern einer Unterschriftenaktion, welche die schnellstmögliche Realisierung der Planung fordern. Diese Tatsache wird regelmäßig von den Gegnern verschwiegen. Kaum einer der Einwender ist direkt vom Neubau der Ortsumgehung betroffen. Die angeblich zu fällenden 12 000 Bäume gehören fast ausschließlich zu forstwirtschaftlichen Nutzflächen. Michendorf ist als Einkaufszentrum durch den Durchgangsverkehr schwer behindert. Das gefahrlose Überqueren der Straße ist nur an zwei Ampelübergängen möglich. Läden schließen trotz oder gerade wegen des hohen Verkehrsaufkommens. Beelitz hat dagegen mit der Ortsumgehung ein lebendiges Ortszentrum zurück erhalten. Die Behauptung, dass der Verkehr auf der derzeitigen Ortsdurchfahrt durch Neubeschilderung auf der Autobahn spürbar umgelenkt worden sei, entspricht lediglich einem Wunschdenken. Der Verkehr aus Potsdam in südlicher Richtung zur Autobahn wird z.B. dort nach wie vor auf allen Schildern durch Michendorf gelenkt. Besonders der inzwischen stark gestiegene Lkw- und Busverkehr in der Ortslage hat die Verkehrssituation sogar wesentlich verschlimmert.Die Bundesstraße 2 unterliegt ausschließlich den für Bundesstraßen festgelegten Vorschriften. Die Gemeinden haben keinen Einfluss darauf, welche Fahrzeuge zu welcher Tageszeit usw. die Straße benutzen dürfen. Unsere Bürgerinitiative nimmt mit großer Freude zur Kenntnis, dass nach Aufhebung des Baustopps nunmehr vom zuständigen Straßenbauamt unter Leitung des Bauministeriums tatkräftig die notwendigen Arbeiten zum Bau der Straße begonnen haben. Das ist ein wichtiger Tag für die Zukunft von Michendorf. Wir appellieren an alle, die bisher diesem wichtigen Projekt ablehnend gegenüberstanden, von weiteren Behinderungen der Arbeiten Abstand zu nehmen und gemeinsam mit uns alle Möglichkeiten zur punktuellen Verbesserung am Projekt für unsere Gemeinde zu suchen. Annette von Broecker Wolfgang Weber für Bummi

Annette von Broecker Wolfgang Weber für Bummi

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