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Potsdam-Mittelmark: Chancen zur Behandlung von Epilepsie Veranstaltung für Betroffene und Angehörige in Heilstätten

Beelitz. Am 18.

Beelitz. Am 18. Februar findet in der neurologischen Rehaklinik Beelitz-Heilstätten eine Veranstaltung mit dem Titel „Epilepsie im Dialog: Behandlung - Selbsthilfe - Rehabilitation“ statt. Sie wird über das Unterstützungsangebot für Menschen mit Epilepsie in Berlin und Brandenburg informieren. Die Berlin-Brandenburger Epilepsie-Selbsthilfegruppen, der Landesverband Epilepsie Berlin/Brandenburg e.V. (Landesverband der Deutschen Epilepsievereinigung e.V.) und die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des AWO Kreisverbandes Potsdam-Mittelmark wenden sich damit vor allem an Menschen mit Epilepsie und ihre Angehörigen, aber auch an interessierte Fachleute und Laien. Epilepsie ist eine chronische Erkrankung, die für viele Menschen erhebliche psychische, soziale und berufliche Probleme mit sich bringt. Diese Probleme sind nicht immer durch Art und Schwere der Epilepsie bedingt, sondern häufig durch gesellschaftliche Werturteile geprägt und auf eine auf falschen Informationen beruhende Krankheitsverarbeitung zurückzuführen. Um hier Abhilfe zu schaffen und Menschen mit Epilepsie bei der Suche nach Unterstützungs- und Behandlungsmöglichkeiten behilflich zu sein, führt die Berlin/Brandenburger Epilepsieselbsthilfe in Zusammenarbeit mit der Neurologischen Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten und dem Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg in den Räumen der Klinik den Informationsnachmittag durch. Epilepsie-Zentrum und Rehabilitationsklinik betreiben gemeinsam die Abteilung zur medizinische Rehabilitation von Menschen mit Epilepsie, deren Angebot von Prof. Jörg Wissel und Prof. Heinz-Joachim Meencke vorgestellt wird. Prof. Walter Christe vom Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam gibt einen Überblick über das Krankheitsbild und dessen Behandlungsmöglichkeiten. Vorgestellt wird auch das psychotherapeutische Angebot der Epilepsieklinik Tabor des Epilepsie-Zentrums Berlin-Brandenburg in Bernau sowie die Arbeit des Landesverbandes Epilepsie Berlin/Brandenburg e.V.. In zwei Gesprächsrunden stellen sich zum einen die Berlin-Brandenburger Selbsthilfegruppen vor. Zum anderen gibt es ein Podiumsgespräch zum Thema Epilepsie und Arbeit, auf dem unter Einbeziehung des Publikums Menschen mit Epilepsie mit Fachleuten über ihre berufliche Situation sprechen. Abgerundet wird das Programm durch Informationsstände, einen kleinen Imbiss und eine kulturelle Einlage des Vereins Sorgenkinder-Kindersorgen e.V.. PNN Zeit: 18. Februar, 13.30 bis 18 Uhr: Ort: Neurologische Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring 6a, 14547 Beelitz-Heilstätten, Ärztecasino und Schulungsraum im Erdgeschoss. Weitere Informationen: Bärbel Schenk, Tel.: 03329/612325; www.kis-stahnsdorf.de Ruth Retzlaff, Tel.: 030/341-4252; Norbert van Kampen, Tel.: 030/5472-3512; www.ezbb.de.

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