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Potsdam-Mittelmark: Ermittlungen gegen weitere Kita-Erzieher

Werder (Havel) - Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen im Fall der Misshandlungsvorwürfe in der Kita „Werderaner Früchtchen“ ausgeweitet. Es gebe drei bis vier Beschuldigte, gegen die wegen Verdachtes der Misshandlung von Schutzbefohlenen ermittelt werde, teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Sarah Kress, auf Anfrage mit.

Werder (Havel) - Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen im Fall der Misshandlungsvorwürfe in der Kita „Werderaner Früchtchen“ ausgeweitet. Es gebe drei bis vier Beschuldigte, gegen die wegen Verdachtes der Misshandlung von Schutzbefohlenen ermittelt werde, teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Sarah Kress, auf Anfrage mit. Details konnte sie aus ermittlungstechnischen Gründen nicht nennen.

Wie berichtet hatten im vergangenen August drei Eltern betreuter Kinder zwei Erzieherinnen der kommunalen Kita am Hohen Weg angezeigt. Es soll angeblich Klapse auf die Hand und kalte Duschen gegeben haben. Auch ein Eimer mit Sand soll einem Kind von einer Erzieherin über den Kopf geschüttet worden sein. Sexuelle Bezüge, hieß es damals von der Staatsanwaltschaft, habe es nicht gegeben.

Die Misshandlung Schutzbefohlener wird mit Freiheitsstrafen zwischen drei Monaten und zehn Jahren geahndet, auch der Versuch ist strafbar. Wenige Monate nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe wurde von der Stadtverwaltung ein Beschwerdemanagement für die Eltern eingeführt. es

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