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Potsdam-Mittelmark: Grundstein für Parkhaus gelegt

234 kostenlose Stellplätze ab November / Farbvorgabe von Denkmalschutz

234 kostenlose Stellplätze ab November / Farbvorgabe von Denkmalschutz Werder - „Bauen in unserer Stadt kann noch mit Freude und nicht nur Ärger verbunden sein“, sagte Werders Bürgermeister Werner Große (CDU) gestern zur Grundsteinlegung zum neuen Parkhaus. Für den Bau neben dem Bahnhof sei es höchste Zeit gewesen. Täglich benutzen rund 3000 Fahrgäste die Bahn, die Parkplatznot ist groß. „Vor 13 Jahren wurde die erste Ampel in Betrieb genommen, nun kommt ein Parkhaus. Werder ist wirklich bald eine richtige Stadt“, sagte Große. Das Vorhaben wird zu 73 Prozent von der EU bezahlt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2,2 Millionen Euro. Der Neubau wird sich auf 72 Meter an der Adolf-Damaschke-Straße entlang ziehen, die gerade erneuert wird. Der Rohbau soll im Juni stehen, Übergabetermin ist der 31. Oktober. Auf sieben Halbgeschoss-Ebenen kann dann geparkt werden, 234 Stellplätze wird es geben. Die Einfahrt in das Parkhaus erfolgt vom jetzigen P+R-Parkplatz aus. Die Ausfahrt mündet in die Damaschke-Straße. Das Parken wird gebührenfrei. Im Erdgeschoss werden Parkflächen für Behinderte eingerichtet, auf einen Fahrstuhl kann verzichtet werden. Alle Geschosse werden mit Video überwacht. „Vom vorgesehenen Fassaden-Gelb mussten wir auf Anordnung des Denkmalschutzes zu einem Mittelding zwischen der Farbe des Bahnhofes und der roten Klinkergebäude des ehemaligen Vulkanfiberwerkes gehen“, bemerkte Bauleiter Wilfried Berg aus Schönefeld. Den Auftrag für den Rohbau hat Uniterra Beelitz. st

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