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Potsdam-Mittelmark: Grüne Akzente in Stahnsdorf

Bündnisgrüne formulieren Schwerpunkte fürs Wahljahr: Bildungspolitik und nachhaltige Ortsentwicklung

Stahnsdorf - Grüne Akzente in der regionalen Bildungspolitik, in der Diskussion um den gemeindlichen Flächennutzungsplan und bei der Neustrukturierung der Verwaltungsarbeit: Das sind die Schwerpunkte der Stahnsdorfer Bündnisgrünen im diesjährigen Kommunalwahljahr.

„Der Besonderheit des insgesamt städtischen Raumes Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf in Bezug auf weiterführende Schulen muss auch im Landkreis Rechnung getragen werden“, befindet Thomas Michel vom Ortsverband der Grünen. Es müsse mehr gymnasiale Plätze in der Region geben, die Kinder nach Potsdam und Berlin zu schicken, sei keine Lösung.

Die Flächennutzungsplanung bleibe Stückwerk, wenn es keine Neuorientierung der Verkehrsentwicklung, Lärmminderung, Freiflächenentwicklung, Flächen sozialer Infrastruktur oder auch Flächen für alternative Energiegewinnung gebe. Zudem müsse das Verwaltungshandeln umweltbewusster werden. Solaranlagen auf den Dächern öffentlicher Gebäude; Dienstwagen, die weniger CO2 ausstoßen; Verwaltungsschreiben auf Recyclingpapier; energieeffizientes Heizen in den Verwaltungseinrichtungen seien Maßnahmen, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern Kosten einsparen.

Die Grünen verstehen Stahnsdorf als Teil eines mittelzentralen Raumes mit Teltow und Kleinmachnow. Daher sei es wichtig, dass die Funktionen unter den drei Orten gleichberechtigt aufgeteilt werden.

Schließlich beschreiben die Grünen das Format des im Juni neu zu wählenden Bürgermeisters: Er oder sie müsse das Ohr bei den Bürgern haben und dürfe Bürgerinitiativen nicht als lästig abtun. pek

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