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Potsdam-Mittelmark: Gute Chancen für Beelitzer Gartenschau Montag fällt die Entscheidung

Beelitz - Wassergärten, Sternengärten, Spargelgärten und ein grüner Bogen um die Altstadt: Gespannt erwartet Beelitz die Entscheidung zum weiteren Bewerbungsverfahren um die Landesgartenschau 2019. Am kommenden Montag wird zum Brandenburg-Tag auf der Grünen Woche offiziell bekannt gegeben, welche Kommunen detaillierte Unterlagen bei der Landesregierung einreichen dürfen.

Beelitz - Wassergärten, Sternengärten, Spargelgärten und ein grüner Bogen um die Altstadt: Gespannt erwartet Beelitz die Entscheidung zum weiteren Bewerbungsverfahren um die Landesgartenschau 2019. Am kommenden Montag wird zum Brandenburg-Tag auf der Grünen Woche offiziell bekannt gegeben, welche Kommunen detaillierte Unterlagen bei der Landesregierung einreichen dürfen. Neben Beelitz haben fünf weitere Städte ihr Interesse bekundet.

„Nach den vielen positiven Rückmeldungen aus Politik und Wirtschaft rechnen wir uns gute Chancen aus, in die nächste Runde zu kommen“, erklärt Bürgermeister Bernhard Knuth. „Sehr gern würden wir unser Konzept weiter ausarbeiten, um damit die zuständige Bewertungskommission zu überzeugen.“

Tatkräftige Unterstützung bekommt Beelitz unter anderem vom Landkreis Potsdam-Mittelmark. Beelitz sei besonders gut geeignet, eine Landesgartenschau zu präsentieren, heißt es in einem Schreiben von Landrat Wolfgang Blasig. Die Stadt hätte sich bereits als Spargelstadt einen Namen gemacht und sei darüber hinaus für die gesamte Region ein Zentrum der wirtschaftlichen Entwicklung. Als Mitglied der AG Städte mit historischem Stadtkern habe Beelitz durch die effiziente Umsetzung der Städtebauförderung eine bemerkenswert gute Entwicklung genommen. „Der Landkreis Potsdam-Mittelmark wird die Stadt Beelitz sowohl bei der weiteren Bewerbung als auch im Falle einer für Beelitz positiven Entscheidung bei der Vorbereitung und Durchführung der Landesgartenschau unterstützen“, so Blasig.

Auch innerhalb der Stadt gibt es einen starken Rückhalt für die Bewerbung: „Mit der Landesgartenschau geht der Traum einher, unsere Landschaft weiter zu gestalten“, sagt der Vorsitzende des Gewerbevereins, Norbert Wuck. „Für viele, ganz unterschiedliche Gewerke in unserer Stadt würden sich positive Effekte ergeben – denn sie würden in die Vorbereitung und Umsetzung der Gartenschau eingebunden werden.“ Eine Landesgartenschau in Beelitz würde nachhaltig wirken, da Investitionen immer ein Voranschreiten in Richtung Zukunft bedeuteten. Außerdem würden sich dann die Beelitzer vielleicht noch stärker mit ihrer Stadt identifizieren. Die Spargelbauern, Tourismusbetriebe und Kulturschaffenden, mit denen Knuth in den vergangenen Wochen gesprochen hat, wären wohl schon begeistert gewesen. „Die Rückmeldungen waren immer positiv und oft sogar euphorisch“, sagt er. „Wer Beelitz kennt, der weiß, dass wir unsere ganze Kraft einsetzen würden, um uns als optimaler Standort für die Landesgartenschau zu erweisen.“ PNN

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