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Potsdam-Mittelmark: Keine Ausnahmegenehmigung für siebte Klasse in Beelitz

Beelitz - Freudige Gesichter zeigten sich auf der jüngsten Beelitzer Stadtverordnetenversammlung beim Bericht von Bürgermeister Thomas Wardin (SPD) zur Situation des Sally-Bein-Gymnasiums: Mit 60 Anmeldungen für die neuen siebten Klassen sei man mehr als zufrieden, und man hoffe nun, auch die nächsten „dürren Jahre" mit viel Engagement bei der Werbung für die Bildungseinrichtung überstehen zu können. Ein Wermutstropfen ist jedoch die Situation der Beelitzer Solar-Oberschule, die nur 15 Anmeldungen für die neuen siebten Klassen registrieren konnte.

Beelitz - Freudige Gesichter zeigten sich auf der jüngsten Beelitzer Stadtverordnetenversammlung beim Bericht von Bürgermeister Thomas Wardin (SPD) zur Situation des Sally-Bein-Gymnasiums: Mit 60 Anmeldungen für die neuen siebten Klassen sei man mehr als zufrieden, und man hoffe nun, auch die nächsten „dürren Jahre" mit viel Engagement bei der Werbung für die Bildungseinrichtung überstehen zu können. Ein Wermutstropfen ist jedoch die Situation der Beelitzer Solar-Oberschule, die nur 15 Anmeldungen für die neuen siebten Klassen registrieren konnte.

Die beantragte Ausnahmegenehmigung für einen einzügigen Betrieb lehnt das Schulamt derzeit ab, die Schüler sollen umverteilt werden. Ein Einspruch der Stadt ist noch nicht beschieden. Nach gegenwärtigem Stand könnten die Schüler nur nach Wilhelmshorst oder in Potsdamer Schulen geschickt werden. Die Oberschulen in Caputh und Seddiner See werden wahrscheinlich geschlossen. Dass sich die beiden weiterführenden Schulen in Beelitz gegenseitig Konkurrenz gemacht haben, glaubt Hauptamtsleiter Rudolf Seidel nicht. Beide Schulen hätten ein anderes Klientel. In Beelitz geht man jedoch davon aus, dass die Stadt als zentraler Ort unbedingt eine Oberschule benötigt. Zudem sei in den nächsten Jahren wieder eine größere Zahl von Mädchen und Jungen aus den Grundschulen zu erwarten. Laut Seidel würden sich aber immer noch viele Sechstklässler aus Beelitz mit dem Erstwunsch für andere Schulen unter anderem in Wilhelmshorst und in Potsdam anmelden. Hier gelte es, weiter Ursachenforschung zu betreiben.

Am 26. April will sich der Bildungsausschuss der Stadt mit dem Schulwahlverhalten und den Schlussfolgerungen für die Zukunft beschäftigen. Die Sitzung beginnt um 18 Uhr im Rathaus. rs/ldg

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