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Potsdam-Mittelmark: SPD fordert Pflege der Holzbrücken

Panoramaweg soll endlich verlängert werden

Panoramaweg soll endlich verlängert werden Nuthetal - „Am Panoramaweg im Rehgrabengebiet in Bergholz-Rehbrücke verrotten die Holzbrücken“, beklagt die Nuthetaler SPD. Nach der letzten Vorstandssitzung schlagen die Sozialdemokraten jetzt Alarm. Schon seit längerem beschäftigen sie sich mit den Spazier- und Wanderwegen in der Gemeinde. Im Frühjahr hatten sie gemeinsam mit dem Nuthetaler Wanderwegewart Rudi Hommel zu einem öffentlichen Frühlingsspaziergang rund um den Panoramaweg eingeladen. Dabei wurde festgestellt, dass die Holzbrücken entlang des Wegs dringend der Wartung und Pflege bedürfen. „Ein entsprechendes Schreiben mit Fotos, die die bereits vorhandenen Schäden dokumentieren, haben wir im April an Bürgermeister Gerhard Ling geschickt,“ so die Nuthetaler SPD-Vorsitzende Monika Zeeb „Eine Antwort haben wir nie erhalten.“ Geschehen sei ebenfalls nichts. An den Holzbrücken am Panoramaweg und an den angrenzenden Spielflächen bestehe aber dringender Handlungsbedarf. Viele Holzstäbe in den Geländern fehlten bereits, das Holz sei an vielen Stellen beschädigt und werde durch eindringende Feuchtigkeit weiter zerstört. „Wenn weiter nichts geschieht, ist absehbar, dass auch diese Brücken bald baupolizeilich gesperrt werden müssen. Dann haben wir lauter kleine Königsbrücken im Ort,“ so Zeeb. Der Bürgermeister müsse dafür sorgen, dass die Brücken ordentlich gewartet werden oder ein Konzept vorlegen, wonach die Brücken nach und nach durch Konstruktionen ersetzt werden, die weniger wartungsbedürftig seien. „Wir finden es auch bezeichnend, dass die Verlängerung des Panoramawegs bis zur Arthur-Scheunert-Allee bis heute nicht realisiert wurde,“ meinte Zeeb. In der letzten Ortsentwicklungsausschusssitzung sei erneut über die Forderung des Getreideinstituts nach einem Zaun entlang des künftigen Weges beraten worden. „Dieser Wunsch des Instituts ist bereits seit April 2002 aktenkundig. Es ist unglaublich, dass die Gemeinde seit mehr als drei Jahren hierfür keine Lösung gefunden hat“, so Zeeb. hl

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