zum Hauptinhalt

Potsdam-Mittelmark: Sputendorfer Wald wird durchforstet Holzeinschlag und Neuanpflanzungen

Stahnsdorf - Ein aufwändiges Arbeitsprogramm will die Revierförsterei Dreilinden in den nächsten Wochen in der Ortslage Sputendorf bewältigen. Auf einer 20 Hektar großen Waldfläche soll die „Erstdurchforstung“ erfolgen.

Stahnsdorf - Ein aufwändiges Arbeitsprogramm will die Revierförsterei Dreilinden in den nächsten Wochen in der Ortslage Sputendorf bewältigen. Auf einer 20 Hektar großen Waldfläche soll die „Erstdurchforstung“ erfolgen. Es handelt sich um rund 40 Jahre alte Kiefernbestände, die sich auf einstigen Rieselgutflächen ausgebreitet hatten und deshalb nun in der Kompetenz der Berliner Forstverwaltung liegen.

Revierförster Heinrich Kiso rechnet mit einem guten Aufkommen an Industrieholz. Ähnlich ist es bei den Waldarbeiten verlaufen, die im Raum Dreilinden ausgeführt wurden, um „Platz, Luft und Sonne“ für die Jungpflanzen zu schaffen. Wie an der Helmholtzstraße nahe am Europark. Die dort gefällten über 60 Jahre alten Kiefern fanden im Spanplattenwerk Stendal gute Verwendung.

Neben dem Holzeinschlag ist im Frühjahr auch wieder die Aufforstung angesagt. „Zwischen der Autobahn und Teltow werden wir auf rund einem Hektar Land Eichen und Linden anpflanzen“, informiert der Revierförster, der nach der Wende beträchtliche Flächen im einstigen Grenzgebiet übernommen hatte. Von den seither vollzogenen Aufforstungen kündet auch das Waldstück zwischen Stolper Weg und Teerofendamm in Dreilinden, wo 3000 Eichen in die Erde kamen und mit einem Gatter eingezäunt wurden. Zum Gedeihen der Jungpflanzen tragen auch die Jäger bei: In den vergangenen Wochen haben sie im Raum Steinstücken immerhin 22 Wildschweine auf die Strecke gelegt. Jo

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false