zum Hauptinhalt

Potsdam-Mittelmark: Von Bismarck auf der Bismarckhöhe

Werder - Die fehlenden vier Millionen Euro Geld brachten sie erstmal nicht mit, aber eine Portion Bewunderung und guten Willen. Stephanie Gräfin von Bismarck und ihr Ehemann, der CSU-Bundestagsabgeordnete Karl Theodor Freiherr von Guttenberg, besuchten gestern die Bismarckhöhe.

Werder - Die fehlenden vier Millionen Euro Geld brachten sie erstmal nicht mit, aber eine Portion Bewunderung und guten Willen. Stephanie Gräfin von Bismarck und ihr Ehemann, der CSU-Bundestagsabgeordnete Karl Theodor Freiherr von Guttenberg, besuchten gestern die Bismarckhöhe. Gräfin von Bismarck ist die Ururenkelin des Namensgebers der Werderaner Traditionsgaststätte, die in kleinen Schritten von einem Förderverein und der Stadt Werder saniert wird. Von Bismarck und ihr Mann wollen sich mit einer Spende am Wiederaufbau beteiligen und bundesweit die Werbetrommel für das Großprojekt rühren. Vielleicht kann jetzt auch eine große deutsche Brauerei gewonnen werden, wurde gestern gemutmaßt – Heimat der beiden ist Kulmbach. Fördervereinschef Dieter Mantz informierte die von der CDU-Bundestagsabgeordneten Katherina Reiche eingeladenen Gäste über die Baufortschritte: Die rbb-Sendung „96 Stunden“ hatte dem Projekt jüngst viel Öffentlichkeit beschert. Nachdem die Außenhaut des Turms wieder hergestellt ist, soll im Herbst das Treppenhaus folgen. Im großen Saal soll die Stuckdecke fertig und das Dach des kleinen Saals gesichert werden. Hier wird ein Restaurantpächter gesucht. Bis dahin soll ein neuer Pavillon die Versorgung bei Veranstaltungen sichern. hkx

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false