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Potsdam-Mittelmark: Wasser sucht sich immer seinen Weg

Nuthetal/Michendorf - Zwischen den Gemeinden Michendorf und Nuthetal ist ein Streit um einen Brunnen – oder besser: ein Wasserwerk – entbrannt. Beide Gemeinden sind im Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittelgraben“ und bei der Trinkwasserversorgung von der Energie und Wasser Potsdam (EWP) abhängig.

Nuthetal/Michendorf - Zwischen den Gemeinden Michendorf und Nuthetal ist ein Streit um einen Brunnen – oder besser: ein Wasserwerk – entbrannt. Beide Gemeinden sind im Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittelgraben“ und bei der Trinkwasserversorgung von der Energie und Wasser Potsdam (EWP) abhängig. Die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH geht davon aus, dass ein eigenes Wasserwerk günstiger sei als der Bezug von Trinkwasser aus Potsdam.

Michendorfs Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) will im April so schnell wie möglich einen Probebrunnen bohren, um den Preis für ein eigenes Wasserwerk ermitteln zu können. Grund für den Zeitdruck ist zumindest offiziell die Kündigungsfrist der EWP Ende dieses Jahres. Für Nuthetals Rathauschefin Ute Hustig (Linke) ist die Eile zu groß, da erst verschiedene Varianten für die Wasserversorgung diskutiert werden müssten. Gegenwind kommt auch aus Potsdam. Berechnungen zufolge gebe es zwischen dem geplanten Wasserwerk und dem nahegelegenen Potsdamer Brunnen in der Leipziger Straße sogenannte Überschneidungen der Fließzonen. sty

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