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Thema

Film in Potsdam

Die Ausstellung im Treppenhaus des ehemaligen Waisenhauses in der Lindenstraße zeigt die Anfänge der staatlichen Fürsorge im Kaiserreich und die ersten reformpädagogischen Versuche der Heimerziehung in den 1920er-Jahren.

Von Roberto Jurkschat

Mit einer Ausstellung, einer Ringvorlesung und einer Filmreihe haben sich die Fachhochschule Potsdam, das Filmmuseum Potsdam, die Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ und Experten der Wohlfahrtsforschung der „Geschichte der Kindheit im Heim“ angenommen.Beginnend mit den Anfängen der staatlichen Fürsorge im deutschen Kaiserreich spannt die gleichnamige Ausstellung einen Bogen über die reformpädagogischen Versuche der Heimerziehung seit der Jahrhundertwende bis in die 1920er Jahre über die Situation der Fürsorgeerziehung in der NS-Zeit bis hin zur Heimerziehung in West- und Ostdeutschland.

Von Roberto Jurkschat

Rund 5200 Erstsemester beginnen in diesen Tagen an den drei staatlichen Hochschulen Potsdams ihr Studium. Sieben von ihnen berichten von ihren Bewerbungen, ihren Zielen und Erwartungen.

Von
  • Jan Kixmüller
  • Sarah Kugler

An der Fachhochschule Potsdam ist die Nachfrage nach Studienplätzen auch zu diesem Wintersemester ungebrochen. Mit 4400 Bewerbungen sei die Zahl der Interessierten im Vergleich zum Vorjahr um rund 250 Bewerber gestiegen, meldete die Hochschule.

Von Jan Kixmüller

Liebe macht blind – so die bekannte Floskel. In Tom Lass’ leichtfüßiger, von schrulligen Charakteren bevölkerten Liebeskomödie „Blind & Hässlich“, verhält es sich genau anders herum: Liebe macht sehend.

Am Dienstag um 19 Uhr stellt die Regisseurin Gloria Dürnberger-Stern im Thalia-Kino (Rudolf-Breitscheid-Str. 50) ihren Film „Kind in der Schachtel“ vor, der von Menschen erzählt, die wie sie selbst als Babys ausgesetzt wurden.

Das Filmmuseum Potsdam widmet dem am Donnerstag verstorbenen Regisseur und Autor Egon Günther eine Filmreihe. Im Rahmen der Film- und Veranstaltungsreihe „Junger Werther, neuer Werther“ zur Weimarer Klassik im Film vom 6.

Das Filmmuseum Potsdam eröffnet am Freitag die Ausstellung „Alles dreht sich und bewegt sich. Der Tanz und das Kino“ mit Originalkostümen

Von Sarah Kugler

Es geht um den Silberdrachen Lung, das Waldkoboldmädchen Schwefelfell, den Waisenjungen Ben, die Suche nach einem besonderen Ort im Himalaya und den gemeinsamen Kampf ums Überleben: Das Fantasy-Jugendbuch „Drachenreiter“ von Bestsellerautorin Cornelia Funke soll zum Kinoabenteuer werden, wie die Münchener Constantin Film mitteilte. Geplant ist ein Animationsfilm, Regie führt mit Tomer Eshed ein Absolvent der Filmuniversität Babelsberg.

Der Potsdamer Filmuni-Absolvent Robert Thalheim machte jüngst mit der Agentenkomödie „Kundschafter des Friedens“ von sich reden. Am Dienstag um 19 Uhr wird der Film eine Bande einstiger Top-Spione der DDR in der heutigen Zeit im Filmmuseum Potsdam (Breite Straße 1a) gezeigt.

Die Filmuniversität Babelsberg und das Erich Pommer Institut starten eine einzigartige Sitcom Class zum Schreiben und Entwickeln von Comedy-Serien. Noch bis zum 6.

Von Christine Fratzke

Vor gut einem Jahr fieberte der Berliner Filmausstatter Bernhard Henrich bei der Oscarverleihung mit. Der Set-Dekorateur war nominiert für seine Filmdekoration des Thrillers „Bridge of Spies“ über den Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke.

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