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400 Meter Hürden: Titelverteidigerin gedopt

Die Griechin Fani Chalkia, Titelverteidigerin über 400 m Hürden, ist bei den Olympischen Spielen in Peking positiv auf Steroide getestet worden.

Wie der griechische Staatsrundfunk am Samstagabend berichtete, sei die Olympiasiegerin von Athen 2004 bereits aus dem olympischen Dorf „rausgeschmissen worden“ und soll nach Griechenland zurückreisen. Die Berichte wurden auch von Funktionären des nationalen griechischen Olympischen Komiteees (EOE).

In der A-Probe fand sich das verbotene Steroid Methyltrienlon, das im Mai und Juni bereits bei dem Schwimmer Ioannis Drymonakos und elf Gewichthebern sowie kurz vor Beginn der Olympischen Spiele beim griechischen Welklasse Sprinter Anastasios Gousis entdeckt wurde. Den Trainingstest führte nach neuesten Informationen des staatlichen griechischen Radios die Welt Antidoping Agentur (WADA) im Trainingslager der Griechen im japanischen Fukui vor einigen Tagen durch. (dpa)

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