zum Hauptinhalt
War nicht immer schön im Jahr 2001: Eisbären-Trainer Uli Egen (links) mit Spieler Sven Felski.

© Imago

Tagesspiegel Plus

Erstmals seit 22 Jahren keine Play-offs: Die Eisbären und ein historisches Scheitern

Die Berliner haben am Sonntag erstmals seit 2001 die Play-offs verpasst, damit endete die längste Erfolgsgeschichte der DEL. Erinnerungen an die letzte erfolglose Saison der Berliner vor ihrer 22 Jahre langen Play-off-Serie.

Es war eine schunkelige Atmosphäre an jenem Sonntagnachmittag, dem 18. März 2001, im überfüllten Wellblechpalast. Als John Chabot mit einem Tor 36 Sekunden vor Schluss schließlich mit seinem Tor zum 3:1 für die Eisbären die Niederlage der Nürnberger besiegelten, tobten die Fans derartig ausgelassen als gelte es, den ersten Berliner Meistertitel in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) zu feiern. Dabei war es doch nur das letzte Saisonspiel der Eisbären, die Play-offs hatten sie längst verpasst als Tabellendreizehnter.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true