Immer neue Extras wollen die Funktionäre für die WM 2006. Die Arenen kosten nun 50 Millionen Euro mehr.
Alle Artikel in „Sport“ vom 13.05.2004
Berlin - „So ein großes Rennen wird es in Mariendorf vielleicht nie wieder geben.“ Das sagt Ulrich Mommert, der Vereinsvorsitzende der Trabrennbahn Mariendorf.
erklärt, warum sich neue Spielstätten in Deutschland nicht rechnen Wenn die Fußball-WM 2006 abgepfiffen wird, hat Deutschland die zwölf modernsten Arenen der Welt. Doch mit Gewinn betreiben lassen sie sich nur schwer – erst recht, wenn die örtlichen Fußballklubs in der Zweiten Liga kicken, wie bald in Köln und wohl auch in Frankfurt und München.
In den meisten der WMSpielorte wird noch gebaut. Ob Stadion-Umbau wie in Berlin oder Neubau wie in München: Grundlage für die Bewerbung (und damit für die Verträge mit den Bauherren) war in der Mehrheit der Fälle das alte Pflichtenheft der Fifa von 1998.
Haas scheitert beim Tennisturnier in Hamburg
Eintrittskarten, die von einem Kontrolleur abgerissen werden – das soll in zwei Jahren Geschichte sein. Die Fifa fordert in allen deutschen WMStadien ein Zugangssystem, bei dem die Fans mit Elektrochips an Kartenlesern vorbeilaufen.
Basketball-Schiedsrichter fürchten die Emotionen im Halbfinale zwischen Berlin und Bamberg
Für Vips und Sponsoren entstehen abgeschirmte Logen und Zeltstädte – und die Arenen bekommen neue Farben
Die Rostockerin Britta Kamrau schwimmt über fünf Kilometer zum EM-Titel
Der 21-jährige Niederländer spielt schön und effizient zugleich
Der Verband besteht auf doppelter Stromzufuhr
Klaus Stawecki, 38, und Raymond Tarabay, 36, haben zusammen das Theaterstück „Die Helden von Bern“ geschrieben. Stawecki arbeitet als Autor und produziert Kurzfilme, Tarabay steht vor und hinter der Kamera.
Nach Sönke Wortmanns Filmepos gibt es jetzt die Helden von Bern sogar als mundartliches Volkstheater – ein Gespräch mit den Autoren des Stücks