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Sport: Bayer fühlt sich zu sicher

Leverkusen - Wolfsburg 1:1.

Leverkusen - Nach dem Schlusspfiff war es ziemlich leise in der Leverkusener Arena, nur ein paar Pfiffe waren zu hören. Die Anhänger gingen enttäuscht nach Hause, und das war verständlich. Bayer 04 kam am Samstag in der Bundesliga nur zu einem 1:1 (0:1) gegen den VfL Wolfsburg. Leverkusen dominierte das Spiel zwar über weite Strecken, vergab aber zu viele Torchancen.

„Unter dem Strich war das zu wenig für uns“, sagte Bayer-Trainer Sascha Lewandowski. In der Tabelle liegt Leverkusen noch auf Rang drei, der zur direkten Champions-League-Qualifikation berechtigt. Der Vorsprung auf Schalke beträgt aber nur noch vier Punkte; und er könnte schnell weiter schrumpfen, da Bayer am nächsten Samstag in Gelsenkirchen antritt. Von einer Drucksituation will Lewandowski aber nichts wissen. „Ich bin davon überzeugt, dass wir unsere Ziele erreichen werden“, sagte er.

Dazu müssten die Bayer-Profis aber über 90 Minuten gut spielen, gegen den VfL überzeugten sie nur in der ersten Halbzeit. Nach gut einer Viertelstunde traf André Schürrle zum 1:0.

Weil Wolfsburg wenig investierte, dachten die Leverkusener wohl, es könne ihnen an diesem Nachmittag nichts mehr passieren. Trotz der knappen Führung spielten sie jedenfalls auf Konter. Das rächte sich. Nach einem Freistoß von Ricardo Rodriguez verlängerte Simon Kjaer den Ball mit dem Kopf zum 1:1 ins linke untere Eck. Christiane Mitatselis

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