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Sport: Bayern - Manchester: United hänselt München

693 Tage nach dem Triumph von Barcelona soll sich für Manchester United die Geschichte wiederholen. Trotz der 0:1-Heimniederlage im ersten Viertelfinale gegen Bayern München verschwendet Teammanager Alex Ferguson kaum einen Gedanken an ein Aus im Rückspiel.

693 Tage nach dem Triumph von Barcelona soll sich für Manchester United die Geschichte wiederholen. Trotz der 0:1-Heimniederlage im ersten Viertelfinale gegen Bayern München verschwendet Teammanager Alex Ferguson kaum einen Gedanken an ein Aus im Rückspiel. Der vorzeitige Gewinn der 14. Meisterschaft hat für zusätzlichen Optimismus gesorgt. "Die Bayern haben ein paar hervorragende Spieler, aber wir haben die besseren Fähigkeiten. Wenn wir ein Tor erzielen, wozu wir fähig sind, ändert sich das ganze Bild. Wir haben nach wie vor gute Chancen", sagte Ferguson: "Die Bayern werden Probleme bekommen, wenn wir in der letzten halben Stunde immer noch nahe dran sind."

ManU bringt 4000 Fans mit. Der Traditionsklub gibt sich selbstbewusst, obwohl er auf den gesperrten Superstar David Beckham verzichten muss. Ferguson sieht das nicht tragisch: "Er wird uns nicht sehr fehlen, weil seine Form in den vergangenen Wochen ohnehin nicht so gut war." Für ihn wird der englische Nationalspieler Nicky Butt auf der rechten Mittelfeldseite zum Einsatz kommen. Zudem wird Dwight Yorke im Angriff für Ole-Gunnar Solskjaer, 1999 in Barcelona Torschütze zum 2:1, von Beginn an spielen.

Kapitän Roy Keane beschreibt die Situation so: "Das Spiel ist entscheidend. Wenn wir in München verlieren, dann werden Köpfe rollen, darüber gibt es keine Zweifel. Und wenn ich sage, dass Köpfe rollen werden, meine ich damit vor allem Spieler, mich inbegriffen", sagte Keane, derzeit mit einem Jahresgehalt von 8,3 Millionen Mark höchstbezahlter Profi auf der Insel.

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