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Doping-Debatte: Robert Harting gibt Blutwerte frei

Als Reaktion auf die jüngsten Doping-Enthüllungen haben deutsche Spitzenathleten wie Robert Harting ihre Blutwerte zur Veröffentlichung freigegeben.

„Wenn eindeutig ist, wie wir arbeiten, und das an unserem Innersten zu erkennen ist - ist doch gar keine Frage, dass man das irgendwie zeigen kann“, sagte der Diskus-Olympiasieger Robert Harting am Sonntag. Neben Harting gaben auch der 800-Meter-Läufer Robin Schembera und Geher André Höhne ihre Werte frei. Sie stammen aus der Datenbank des Weltverbandes IAAF, die zuvor der ARD und der britischen Zeitung „Sunday Times“ zugespielt worden war. Auf diesen insgesamt 12 000 Bluttests basieren auch die Enthüllungen, nach denen etwa ein Drittel der WM- und Olympia-Medaillengewinner in den Ausdauer-Disziplinen von 2001 bis 2012 doping-verdächtige Werte gehabt haben sollen. (dpa)

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