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Eisbären: Fast im Viertelfinale

Titelverteidiger Eisbären Berlin hat in der deutschen Eishockey-Meisterschaft nach einem Auswärtserfolg über die Frankfurt Lions fast das Viertelfinale erreicht. Ein weiterer Sieg würde genügen.

Frankfurt/Hamburg - Der Meister der vergangenen beiden Jahre gewann am Freitag in der Qualifikation 4:3 bei Ex-Champion Frankfurt Lions. Mit einem Heimsieg am Sonntag können die Eisbären das Weiterkommen bereits perfekt machen. Auf Viertelfinal-Kurs liegen auch die Hamburg Freezers nach dem 5:3 über die Krefeld Pinguine. Der Titelträger von 2003 muss daheim unbedingt gewinnen, um eine entscheidende dritte Begegnung am Dienstag in Hamburg zu erzwingen.

Die erwartet knappe, aber nervöse Partie entwickelte sich in Frankfurt, das 2004 noch Meister im Finale gegen die Eisbären geworden war. Lions-Verteidiger Peter Podhradsky (17.) und Cole Jarett (19.) in Unterzahl trafen im ersten Drittel, in dem zwei vermeintliche Tore der Hausherren nach Videobeweis nicht gegeben wurden. Jeff Ulmer (23.) und Chad Bassen (33.) hatten danach mehr Glück. Für Berlin waren Talent Alexander Weiß (23.) und Kapitän Steve Walker (39.) nach Frankfurter Fehlern erfolgreich. André Rankel (42.) sorgte vom Bully weg für die zweite Führung der bisher enttäuschenden Eisbären, die den Vorsprung danach über die Zeit retteten.

Die Hamburg Freezers gingen nach nur 48 Sekunden durch den überragenden Benoit Gratton in Führung. Krefeld verdaute diesen Schock und kam durch den Slowenen Ivo Jan (16.) zum Ausgleich. Danach gingen die Hanseaten aggressiver und zielstrebiger zu Werke. Mit Bullygewinnen leitete Kapitän Alexander Barta die Treffer durch Ahren Spylo (26.) und Cory Cross (32.) ein. Jesse Niinimäki (39.) unterlief ein Eigentor zum 4:1 nach Querpass von Gratton, der selbst wieder zum 5:2 (58.) traf. Ted Drury (52.) und Jan (60.) konnten nur verkürzen. (tso/dpa)

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