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Läuft zurzeit gut - bei Florian Busch (Mitte) und den Eisbären.

© Kitty Kleist-Heinrich

Eisbären In Ingolstadt: Mit Größe gegen Härte

Am Mittwoch treten die Eisbären beim ERC Ingolstadt an, Trainer Don Jackson sieht gute Chancen, dass seine Mannschaft die positive Serie fortsetzt

Die Situation hat sich entspannt bei den Eisbären. Vier Siege in Folge und das ganze Krisengeschwätz sei weggeblasen, findet Don Jackson. „Wir haben uns Konstanz erarbeitet“, sagt der Trainer. Zum Auswärtsspiel am Mittwoch beim ERC Ingolstadt (Beginn 19.30 Uhr) werde er daran an seiner Mannschaft auch nicht groß herumbasteln. „Die Reihen bleiben dieselben und der Dominik Bielke wird Stürmer spielen.“ Der gelernte Verteidiger passt in das Profil des einstigen Eishockey-Verteidigers Jackson. „Bielke ist groß und stark und solche Spieler brauchen wir in Ingolstadt, weil deren Trainer Rich Chernomaz ja immer sehr, sehr hart spielen lässt.“

Der harte Chernomaz, in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) schon Meister mit Köln (2002) und Frankfurt (2004), hat seit seinem Einstieg als vermeintlicher Retter kurz nach Saisonbeginn bei den Bayern nicht das erreicht, was sein gutsituierter Klub erreichen wollte. „Die Situation ist für uns alle nicht befriedigend. Wir tun alles dafür, dies zu ändern“, sagte der Kanadier kürzlich. Während die Eisbären nun als Tabellendritter das Spitzenduo Wolfsburg und Düsseldorf angreifen, kämpfen die Ingolstädter als Zehnter um Anschluss an die oberen Plätze. Angesichts einiger Verletzter haben die Bayern bereits hektisch Spieler verpflichtet, gebessert hat sich aber wenig.

Erschwerend kommt hinzu, dass der ERC an Thomas Greilinger, vergangene Saison immerhin Topscorer der DEL, wenig Freude hat. Greilinger, der erst vor zwei Wochen sein Comeback hatte, hat sich am Freitag erneut verletzt und fehlt wohl nach seinem Fingerbruch gegen die Eisbären.

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