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Sport: Elf Stürmer sind genug

Die Eisbären treten dezimiert in Augsburg an

Berlin - Das Vormittagstraining beim EHC Eisbären fiel gestern aus. Der Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga bereitete sich anders auf das Spiel heute bei den Augsburger Panthern (19.30 Uhr) vor: Die Spieler feierten mit beim Richtfest auf der Baustelle der O2-World, ihrer entstehenden Arena am Ostbahnhof. Im Rahmen eines ebenfalls auf dem Gelände stattfindenden Kinderfestes durften Kids die Berliner Torhüter mit ein paar Schüssen testen. Die Paraden dürften Youri Ziffzer – er wird laut Trainer Don Jackson im Tor stehen – heute Abend nicht so einfach fallen. „Die Mannschaften in der DEL sind diese Saison viel näher beisammen“, sagt Mannschaftskapitän Steve Walker.

Mit sechs Punkten aus drei Spielen sind die Panther so gut in die Saison gestartet wie die Eisbären. Die Berliner treten aber nur mit elf Stürmern an, weil sie einen Teil ihres Personals an das Oberligateam abstellen, das drei Spiele binnen drei Tagen zu absolvieren hat. Ohne vier komplette Sturmreihen? Das hat es unter Jacksons Vorgänger Pierre Pagé selten gegeben. Jackson sieht es weniger tragisch: „Zur Not würde ich auch mit fünf Verteidigern spielen lassen, das habe ich schon öfter gemacht.“Claus Vetter

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