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FC Arsenal: Mesut Özil verspricht Titel

Auf der Arsenal-Homepage hat Mesut Özil angekündigt, dass die Londoner mit ihm Trophäen holen werden. Lukas Podolski will so bald wie möglich dabei helfen, auch Per Mertesacker freut sich auf seinen neuen Kollegen.

Mesut Özil hat den Anhängern des FC Arsenal baldige Triumphe in Aussicht gestellt. Auf die Frage, ob schon in dieser Saison ein Pokal möglich sei, antwortete Özil am Donnerstag in einem Interview auf der Homepage des Vereins aus der Premier League: „Definitiv.“ In den vergangenen Jahren sei Arsenal nicht so erfolgreich gewesen, meinte Özil. „Das wollen wir ändern. Wir wollen Trophäen gewinnen. Ich denke, auch die Fans können es kaum erwarten. Wir werden Trophäen gewinnen, denn wir haben das Potenzial dazu.“ Zuletzt hatten die Nord-Londoner 2005 den FA-Cup gewonnen und 2004 die Meisterschaft gefeiert. Die Gunners hatten Özil am Montag für 50 Millionen Euro von Real Madrid auf die Insel gelotst. Gemeinsam mit Per Mertesacker und Lukas Podolski bildet der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler ein deutsches Trio bei den Londonern.

„Auf jeden Fall rocken Mesut und ich Arsenal. Es ist unser großes Ziel, gemeinsam Erfolg in London zu haben“, sagte Podolski der „Bild“-Zeitung. Der Ex-Kölner muss derzeit pausieren, er wird von einem Muskelbündelriss im Oberschenkel außer Gefecht gesetzt. Bis zum ersten gemeinsamen Auftritt mit Özil im Arsenal-Trikot wird es daher noch etwas dauern. „Ich hätte gerne sofort mit Mesut zusammengespielt und ihm nicht von der Tribüne aus zugeschaut. Aber ich kann es nicht ändern. Ich kann den Muskel nicht zusammennähen“, sagte Podolski.

Mertesacker dagegen kann schon bald mit Özil in England auflaufen. Und auch er freut sich auf den Nationalmannschaftskollegen. „Ich finde, dass Arsenal London stolz darauf sein kann, dass ein Spieler wie Mesut sich für diesen Verein entschieden hat“, meinte Mertesacker in einem Interview auf dfb.de. Arsenal-Trainer Arsène Wenger habe kurz mit ihm über Özil gesprochen, erzählte Mertesacker. „Aber eigentlich brauchte er meine Meinung gar nicht. Er hat Mesuts Karriere schon lange verfolgt und war schon immer ein Bewunderer von ihm. Für uns ist der Wechsel ein Geschenk.“ (dpa)

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