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Freiburg - Köln: Keine Offensive, keine Tore

Der Anfangsschwung war schwach dosiert - und es wurde nicht besser. Der SC Freiburg und der 1. FC Köln trennen sich in einem schwachen Spiel 0:0.

Es ist schon seltsam, wie der 1. FC Köln sich bislang durch diese Saison bewegt. Viermal spielte der Klub 0:0, fünfmal fiel in seinen Spielen nur ein Tor, und mit gerade sieben Treffern stehen die Kölner trotzdem nicht auf einem Abstiegsplatz. In Freiburg setzte sich die Geschichte fort. Die Abwehr der Kölner machte einen konzentrierten Eindruck, doch auch nach vorne trat das Team von Zvonimir Soldo wie gewohnt auf: dezent. Weil Freiburg es nicht viel besser machte, sprang am Ende ein passendes 0:0 heraus.

Der Anfangsschwung war schwach dosiert und es wurde nicht besser. Eine der wenigen spannenden Spielsituationen vor der Pause trug sich nach elf Minuten zu. Lukas Podolski setzte sich auf der linken Seite durch, doch sein Heber touchierte die Latte. Nach einer halben Stunde lenkte Freiburgs Torwart Simon Pouplin einen weiteren Schuss des Nationalstürmers an die Latte. Sonst war nicht viel los vor den Toren.

Ein Tor-Festival hatte ohnehin niemand erwartet, doch wenigstens zwei Teams erhofft, die ein wenig konsequenter ihre Chance nach vorne suchen. Stattdessen gab es Mitte der ersten Hälfte eine Vielzahl von Unzulänglichkeiten: keine Struktur auf beiden Seiten und viele Pässe zum Gegner. Freiburg, mit nur einem Sieg zu Hause das heimschwächste Team der Liga, machte es dem FC nach und versuchte in erster Linie, den Kombinationsfluss der Gäste zu unterbinden. Erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte kam Freiburg zu einer nennenswerten Chance: Mohamadou Idrissou scheiterte aus kurzer Distanz an Torhüter Faryd Mondragon.

Nach der Halbzeit gab es keinen Bruch im Spiel, Freiburg übte mehr Druck aus, doch es fehlten die spielerischen Mittel, die FC-Abwehr zu knacken. Klare Torchancen gab es keine.

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