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Bastian Schweinsteiger.

© dpa

Nationalmannschaft: Schweinsteiger eröffnet Psycho-Duell

Vor dem Spiel gegen Argentinien hat Bundestrainer Joachim Löw Schwächen bei den Gauchos ausgemacht. Bastian Schweinsteiger warnt davor, sich provozieren zu lassen.

Deutschlands Vize-Kapitän Bastian Schweinsteiger hat drei Tage vor dem WM-Viertelfinale gegen Argentinien das Psycho-Duell eröffnet. „Es geht schon vor dem Spiel los, wie sie gestikulieren und versuchen, den Schiedsrichter zu beeinflussen. Das ist respektlos, aber die Argentinier sind so“, erklärte der 78-malige Nationalspieler am Mittwoch in Richtung des Viertelfinal-Kontrahenten.

"Wir dürfen uns nicht anstecken lassen von den Provokationen“, forderte Schweinsteiger und verwies nochmals auf die „Handgreiflichkeiten“ nach dem von Deutschland gewonnenen Elfmeterschießen im WM-Viertelfinale vor vier Jahren. „Das steckt noch im Kopf drin“, betonte der Münchner.

Bundestrainer Joachim Löw hat den Gegner vor der Partie am Samstag in Kapstadt ausführlich analysiert und neben vielen Stärken auch „mögliche Schwächen“ beim dreimaligen Weltmeister gesehen. „Selbstverständlich sind die Argentinier verwundbar“, erklärte Löw kämpferisch.

Schon an diesem Donnerstagabend wird der Tross des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) von Pretoria nach Kapstadt fliegen, um sich am Spielort noch besser auf das sechste WM-Duell gegen die Südamerikaner vorbereiten zu können. Bis auf den Stuttgarter Cacau, dessen Einsatz wegen einer Bauchmuskelzerrung weiter gefährdet ist, hat Löw sein komplettes Personal zu Verfügung. (dpa)

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