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Bloß nicht verkühlen: Ben Hatira muss weiter zuschauen.

© dapd

Hertha BSC: Änis Ben-Hatira darf immer noch nicht trainieren

Änis Ben-Hatira wird Hertha BSC auch im Auswärtsspiel am Freitag in Sandhausen fehlen. Der Mittelfeldspieler darf nach seiner Sprunggelenksverletzung weiterhin nicht mit der Mannschaft trainieren.

Das Foto sieht mitleiderregend aus. Änis Ben-Hatira liegt auf einer Behandlungsliege, sein rechter Fuß ist in eine Art Sack gepackt, sein Körper verkabelt. Aber der 24-Jährige hat es immerhin noch geschafft, seinen linken Daumen für den Fotografen in die Höhe zu recken. Das wird schon wieder, soll die Geste wohl heißen. Das Bild hat der Mittelfeldspieler des Berliner Fußball-Zweitligisten Hertha BSC am Montag auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht, dazu die Nachricht: „Es geht mir besser und die Schmerzen sind endlich weniger geworden. Aber es wird trotzdem noch ein paar Tage dauern!“

Vor knapp zweieinhalb Wochen hat sich Ben-Hatira bei Herthas 2:0-Auswärtssieg in Bochum eine Kapselverletzung im Sprunggelenk zugezogen, zur Pause musste er ausgewechselt worden. Zunächst sah es nicht danach aus, als würde der Mittelfeldspieler lange fehlen, doch die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr hat sich nicht erfüllt. Zwei Ligaspiele hat Ben-Hatira bereits verpasst. „Lange halte ich das nicht mehr aus“, hat er schon in der vergangenen Woche verkündet. Aber der tunesische Nationalspieler muss sich weiterhin in Geduld üben.

Auch für das Auswärtsspiel bei Aufsteiger SV Sandhausen an diesem Freitag fällt er aus. Ben-Hatira darf in dieser Woche noch nicht mit der Mannschaft trainieren, muss weiter in der Reha arbeiten. Bei der ersten Trainingseinheit der neuen Woche fehlte auch Rechtsverteidiger Fabian Holland. Er klagt über eine Oberschenkelverhärtung.

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