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Rage against the Lightning. Musiker Tom Morello, Gründer und Gitarrist der Band "Rage against the Machine", freut sich über den Sieg seiner Mannschaft.

© AFP/Katopodis

Update

Knappes NHL-Finale: Wieder macht nur ein Tor den Unterschied

Alles auf Anfang: Die Chicago Blackhawks gleichen in der Finalserie um den Stanley Cup aus. In Spiel vier schlagen sie die Tampa Bay Lightning 2:1.

Knapper könnte es nicht zugehen. Wieder hat nur ein Tor den Unterschied zwischen Sieger und Besiegter ausgemacht in der Finalserie um den Stanley Cup. In der National Hockey-League (NHL) ist auch das vierte Spiel zwischen den Chicago Blackhawks und Tampa Bay Lightning mit nur einem Tor Differenz entschieden worden. Nach zuletzt zwei Niederlagen setzte sich am Mittwoch (Ortszeit) Chicago im heimischen United Center mit 2:1 durch. Somit steht es in der Gesamtwertung vor dem fünften Spiel am Samstag in Südflorida 2:2.

„Wir haben unser bestes Spiel gespielt, aber wir können noch einen Gang höher schalten. Aber Hut ab vor Tampa - sie sind ein gutes Team und spielen ein gutes System“, meinte Blackhawks-Verteidiger Duncan Keith, der mit 29:07 Minuten einmal mehr die meiste Eiszeit aller Profis bekam. Bei den Gästen stand der erst 20 Jahre alte Andrei Wassilewski erstmals in einem Play-off-Spiel von Beginn an im Tor. Der Russe ersetzte den verletzten Ben Bishop.

„Andrei war hervorragend, hat alles getan, um uns die Chance zu geben, das Spiel zu gewinnen“, sagte Lightning-Trainer Jon Cooper. In der 27. Minute musste sein Schlussmann erstmals hinter sich greifen.
Chicagos Kapitän Jonathan Toews stocherte den Puck ins Netz - und konnte somit endlich seinen ersten Treffer der Finalserie bejubeln. Alex Killorn glich in der 32. Minute für die Gäste aus. Den Siegtreffer für die Blackhawks schoss Stürmer Brandon Saad (47.).

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„Wir hatten oft viel Erfolg, wenn wir nur zwei Tore erlauben - in den meisten Fällen haben wir solche Spiele gewonnen. Aber heute haben wir leider nur einen Treffer erzielt“, meinte Cooper. „Wir haben hart gekämpft, brauchten diesen Sieg unbedingt. Es ist ein großer Unterschied, ob du mit einem 1:3-Rückstand oder einem 2:2 zum fünften Spiel nach Tampa reist“, betonte Blackhawks-Torwart Corey Crawford.

Wie spannend und knapp diese Finalserie ist, verdeutlichen folgende Statistiken: Kein Team hat mit mehr als einem Tor geführt. Und erstmals seit 1968 sind die ersten vier Partien jeweils nur mit einem Tor Unterschied gewonnen worden. . (Tsp/dpa)

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