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Eisbären-Kapitän Rankel muss weiter passen.

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Knieprobleme verhindern Einsatz: Eisbären ohne Kapitän Rankel gegen Augsburg

Die Eisbären müssen am Freitag gegen Augsburg weiter auf Kapitän André Rankel verzichten. Doch inzwischen können die Berliner solche Ausfälle besser kompensieren als noch zu Saisonbeginn.

André Rankel nahm seine Schläger unter den Arm und schlurfte missmutig Richtung Kabine. Während seine Teamkollegen am Donnerstag noch ihr Training im Wellblechpalast absolvierten, war für den Kapitän der Eisbären vorzeitig Feierabend. Das lädierte Knie hielt einem neuerlichen Belastungstest nicht stand, Rankel fehlte damit am Freitag im Heimspiel gegen Augsburg (19.30 Uhr, Arena am Ostbahnhof) wie schon zuvor in Köln und vergangenen Freitag gegen München.

Was vor ein paar Wochen noch einer Hiobsbotschaft gleichgekommen wäre, nehmen die Eisbären mittlerweile deutlich gelassener zur Kenntnis. Nach der Rückkehr von Matt Foy und der Verpflichtung von Mark Bell haben die Berliner wieder mehr Tiefe im Kader. "Das ist ein gutes Gefühl", findet Jeff Tomlinson.

Der Eisbären-Trainer könnte so auch Constantin Braun trotz des Fehlens von Rankel wieder in der Verteidigung aufbieten, dann vermutlich an der Seite von Alex Trivellato. "Am Dienstag in Köln haben wir nur zwei Wechsel zusammen gehabt, aber vielleicht werden es ja diesmal mehr", sagt der Südtiroler.

Gegen Augsburg und auch am Sonntag im nächsten Heimspiel gegen Düsseldorf (14.30 Uhr) treffen die Berliner auf zwei Mannschaften, die sie schlagen müssen, wenn sie sich in der Tabelle weiter verbessern wollen. Dafür müsse man "arbeiten und bereit sein, die Zweikämpfe zu gewinnen", fordert Tomlinson. Klappt das, sollte einem weiteren Sechs-Punkte-Heimspielwochenende nichts im Wege stehen.

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