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Streicheleinheit. Joachim Löw hat das Training mit der Nationalmannschaft aufgenommen.

© AFP

Liveticker zur Pressekonferenz: Joachim Löw: "Mit nur elf Spielern wird man kein Turnier gewinnen können"

Seit Dienstagabend ist die deutsche Nationalmannschaft im Trainingslager in Ascona. Am Mittwochmittag stehen Joachim Löw und sein Kapitän Bastian Schweinsteiger zum ersten Mal der Presse Rede und Antwort. Unser Liveticker.

13.20 Uhr: Das war's von der ersten Pressekonferenz des deutschen Teams in Ascona. Wir fassen zusammen: Viele deutsche Spieler sind zurzeit angeschlagen, nach Verletzungspausen noch nicht wieder fit oder nach der langen Saison erholungsbedürftig. Joachim Löw und sein Trainerteam werden erst einmal das Fitnesslevel der einzelnen Nationalspieler überprüfen und angleichen müssen. Das Gesicht des deutschen Teams beim Test-Länderspiel am kommenden Sonntag gegen die Slowakei dürfte folglich noch ein völlig anderes sein als das zum EM-Auftakt am 12. Juni gegen die Ukraine.

13.16 Uhr: Letztes Statement von Löw: "Ich muss bis nächste Woche von Tag zu Tag schauen. Wann Spieler fit werden, wann sie eine Pause brauchen."

13.13 Uhr: "Jeder eingeladene Spieler, egal wie alt er ist, kann uns helfen. Ich werde mich nicht scheuen, Spieler mit wenig Erfahrung auch während des Turniers einzusetzen", sagt Löw. "Wir leben von einem gutem Team und einer guten Ausgewogenheit. Es nützt nichts, irgendeinem Spieler nachzuweinen, die nicht dabei sind."

13.10 Uhr: Frage an Löw: "Waren Sie überrascht, wie sehr das DFB-Pokalfinale vielen Spieler physisch zugesetzt hat?" Antwort des Bundestrainers: "Beide Mannschaften, Dortmund und Bayern, haben großen Aufwand betrieben. Man hat gemerkt, dass das Tempo hoch war. Insofern war es für mich nicht überraschend, dass am Ende die Kräfte ein bisschen geschwunden sind."

13.08 Uhr: Im ersten Teil der EM-Vorbereitung sollen einige Spieler laut Löw in Sachen Fitness "nacharbeiten", andere sollen eher "regenerieren". Er will die Trainingseindrücke auf sich wirken lassen, um dann seine letzten Entscheidungen bezüglich des finalen EM-Kaders zu treffen. "Wir müssen auch viel für die Zweikampfschulung tun", sagt der Bundestrainer mit Blick auf die eher rustikalen EM-Gegner Ukraine und Nordirland.

13.05 Uhr: Löw hat "großes Vertrauen" in die französischen Sicherheitskräfte. Das Thema Sicherheit während der EM werde aber mit der Mannschaft noch einmal besprochen werden.

13.03 Uhr: "Mesut Özil hat sich an die körperliche Spielweise in England gewöhnt. Er wirkt sehr dynamisch und spielfreudig", sagt Löw. Özil werde aber genau wie Thomas Müller in Ascona ein paar Tage "runterfahren" können, weil beide in dieser Saison extrem viele Spiele absolviert haben.

13.00 Uhr: Löw blickt jetzt auf sein erstes Turnier als Cheftrainer und seine Amtszeit danach zurück. "2008 waren wir insgesamt am Anfang unserer Idee. 2010 haben wir den nächsten Schritt gemacht. 2014 waren wir auf unserem Höhepunkt", sagt Löw. "Es gab eine große Entwicklung in diesen acht Jahren bis heute." Er habe sich auch persönlich als Trainer entwickelt und aus eigenen Fehlern gelernt.

12.58 Uhr: "Körperlich hat Bastian Schweinsteiger alles getan und teilweise drei Mal am Tag trainiert", sagt Löw.

12.56 Uhr: Sami Khedira soll am Donnerstag voll ins Training einsteigen, Marco Reus hat laut Löw Adduktorenbeschwerden und wird noch "ein, zwei Tage brauchen".

12.53 Uhr: Löw will bis Anfang der kommenden Woche alle Spieler - angeschlagen, ohne Spielpraxis und gesund - auf ein Fitnessniveau bringen. "Mats Hummels hat sich einen kleinen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen", sagt Löw. "Ich sehe das Turnier aber nicht in Gefahr." Zunächst stehen für den Abwehrspieler Behandlungen auf den Plan - und kein Training.

12.52 Uhr: Der Bundestrainer zieht erst einmal geräuschvoll die Luft durch die Zähne ein. Das klassische Löw-Geräusch, der Soundtrack für die kommenden Wochen.

12.51 Uhr: Schweinsteiger verabschiedet sich und macht Platz für seinen Chef, Joachim Löw.

12.49 Uhr: "Natürlich wirft einen eine Verletzung zurück", sagt Schweinsteiger. "Aber das Wort 'Aufgeben' kenne ich nicht."

12.46 Uhr: "Ich versuche, meine Erfahrung an die jungen Spieler weiterzugeben", sagt Schweinsteiger. "Die deutschen Tugenden dürfen wir nie vergessen." Ob Joachim Löw die Rolle für seinen Kapitän genauso sieht? Oder den zuletzt so oft verletzten Schweinsteiger doch noch als Stammspieler eingeplant hat?

12.44 Uhr: Chronistenpflicht: Vor der PK hat DFB-Präsident Reinhard Grindel übrigens eine Torte von einem Schornsteinfeger überreicht bekommen.

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12.41 Uhr: "Natürlich gibt es einen Plan für mich", sagt Schweinsteiger über seine Genesung. "Und den verfolge ich Stunde für Stunde." Vor der WM 2014 sei sein gesundheitlicher Zustand sogar "noch schlechter" gewesen.

12.39 Uhr: Schweinsteiger erwartet hochmotivierte Gegner bei der Europameisterschaft: "Als Weltmeister wird es noch schwieriger."

12.37 Uhr: Zuerst kommt Schweinsteiger aufs Podium. Er verbindet gute Erinnerungen an das letzte Trainingslager in Ascona, vor der EM 2008. "Mir geht es gut", sagt Schweinsteiger über sein Knie. Ein letzte MRT-Untersuchung habe gut ausgesehen. "Bis jetzt bin ich völlig im Plan."

12.30 Uhr: Bastian Schweinsteiger hat noch mit seinen Knieproblemen zu kämpfen und absolvierte ein individuelles Trainingsprogramm. Der Zeitpunkt, wann der Kapitän ins Mannschaftstraining einsteigen kann, wird sicher gleich Thema bei der Pressekonferenz sein.

12.25 Uhr: Beim ersten Training am Vormittag konnte Löw mit 17 Feldspielern arbeiten, darunter auch der zuletzt angeschlagene Sami Khedira.

12.15 Uhr: Jetzt hat sie begonnen, die heiße Phase der Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft. Bis auf Lukas Podolski und Toni Kroos ist der Kader von Joachim Löw komplett. Der Trainingsplatz ist frisch gemäht. Nur beim Ziehen der Linie hat dem Platzwart wohl ein bisschen die Hand gezittert.

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