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Sport: Mal wieder ein Sieg: Nach zwei Niederlagen in Folge gewinnt Bremen gegen Gladbach 4:0

Bremen - In den letzten Minuten durfte sogar Mehmet Ekici noch mitspielen. Und das machte deutlich, wie klar Werder Bremen das Samstagabendspiel in der Fußball-Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach dominierte.

Bremen - In den letzten Minuten durfte sogar Mehmet Ekici noch mitspielen. Und das machte deutlich, wie klar Werder Bremen das Samstagabendspiel in der Fußball-Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach dominierte. Denn der türkische Nationalspieler saß bislang zumeist nur auf der Tribüne. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge kamen die Bremer gegen weitgehend indisponierte Gladbacher zu einem verdienten 4:0 (2:0)-Erfolg.

„Wir waren sehr, sehr aktiv“, freute sich nach dem Spiel Bremens Trainer Thomas Schaaf. Sein Gegenüber Lucien Favre dagegen konnte die Enttäuschung kaum verbergen: „Wir sehen, wir haben viel zu tun. Und wir werden viele Gespräche führen müssen“, sagte Gladbachs Trainer.

Die Bremer begannen engagiert, es fehlte zunächst aber die Präzision beim entscheidenden Pass gegen tief stehende Gäste. Oder aber der Ball kam zu Eljero Elia, der sich ein ums andere Mal in relativ sinnfreie Einzelaktionen stürzte. Mit der Folge, dass seine Mannschaft den Ball verlor. Der Niederländer mag technisch hohe Fähigkeiten haben, in die Mannschaft hat er sich noch nicht integrieren können.

In der 25. Minute kam Petersen nach einem Schuss von Kevin de Bruyne dann noch den berühmten Schritt zu spät, im Gegenzug traf Gladbachs Havard Nordtveit die Latte. Doch in der 37. Minute war Petersen dann zur Stelle und erzielte sein zweites Bundesligator für Werder. Weitere Chancen ließen Zlatko Junuzovic, Aaron Hunt und Petersen noch aus, ehe Marko Arnautovic nach einem Traumpass von Hunt schließlich das 2:0 erzielte.

Mönchengladbach versuchte sich nach der Pause noch einmal ein bisschen mehr in der Vorwärtsbewegung, doch es blieb beim Versuch. Die Gäste hatten zwar mehr Ballbesitz, Werder durch Arnautovic und Hunt jedoch die besseren Möglichkeiten. Aber erst der eingewechselte Niclas Füllkrug sorgte für das 3:0 und damit selbst bei den bisweilen arg sorglosen Bremern für die Vorentscheidung. Petersen und de Bruyne verpassten es zunächst, das Ergebnis gegen resignierende Gäste noch auszubauen, ehe Junuzovic kurz vor dem Abpfiff den etwas zu hoch geratenen 4:0-Endstand herstellte.Sven Bremer

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