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Anders als am Donnerstag in der Euroleague stimmte der Einsatz bei Johannes Thiemann, Tim Schneider und Co. gegen Oldenburg.

© IMAGO/Beautiful Sports

Nach dem Debakel in der Euroleague: Alba Berlin zeigt gegen Oldenburg eine Reaktion

Drei Tage nach der höchsten Heimniederlage der Vereinsgeschichte zeigt sich Alba Berlin in der BBL deutlich fokussierter. Allerdings fällt Gabriele Procida wochenlang verletzt aus.

Nach zuletzt zwei Pflichtspielpleiten in Serie, darunter die höchste Heimniederlage der Vereinsgeschichte am vergangenen Donnerstag gegen Maccabi Tel Aviv, hat Alba Berlin in der Basketball-Bundesliga den Weg zurück in die Erfolgsspur gefunden. Am Sonntagabend siegte das Team von Trainer Israel Gonzalez daheim vor 8570 Zuschauern gegen die Baskets Oldenburg mit 85:67 (45:36). Alba bleibt damit Tabellendritter. Beste Berliner Werfer waren Johannes Thiemann und Tim Schneider mit je 13 Punkten.

Gonzalez gab Matteo Spagnolo eine Verschnaufpause und musste verletzungsbedingt auf dessen Landsmann Gabriele Procida verzichten. Der Italiener fällt mit Knieproblemen mehrere Wochen aus. Alba startete schwach und lag nach zweieinhalb Minuten schon 0:8 zurück. Doch die Berliner antworteten sofort mit einem 12:2-Lauf.

In der Partie wollte aber dennoch kein wirklicher Rhythmus aufkommen. Besonders die Oldenburger agierten physisch meist an der Grenze oder oft auch darüber hinaus. So gab es viele Foulpfiffe und Freiwürfe. Alba gestattete zwar zu viele Offensivrebounds und leistete sich einige Ballverluste, war aber insgesamt treffsicherer.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es zunächst hektisch. Die Berliner verteidigten aber nun besser und ließen in den ersten knapp sechs Minuten nur vier Punkte zu. So konnten sie sich Mitte des dritten Viertels auf 57:40 absetzen. Zu Beginn des letzten Abschnittes wurde es dann sogar erstmalig zwanzig Punkte (70:50). (dpa)

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