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Nächstes Endspiel: Hertha spielt in Köln auf Sieg

Drei Punkte müssen für Hertha in Köln her, um sich die Minichance auf den Klassenerhalt zu bewahren. Helfen könnte die Tatsache, dass sich der Gegner in dieser Saison vor eigenem Publikum ähnlich schwer tut wie die Berliner.

Es ist gut, dass Hertha BSC beim 1. FC Köln muss. „Auswärts tun wir uns irgendwie leichter“, sagte Fabian Lustenberger, da spiele die Erwartungshaltung nicht so mit rein, wie der junge Schweizer sagt. In der vergangenen Saison, die Hertha als Vierter abschloss, gingen nur zwei Heimspiele der Berliner verloren, in dieser Saison wurde nur eins von bislang 14 gewonnen. Dafür aber hat Hertha drei der vier Saisonsiege auf fremden Platz gefeiert: in Hannover, in Freiburg und zuletzt in Wolfsburg. „Auswärts haben wir einfach mehr Entschlossenheit im Ausnutzen von Tormöglichkeiten“, sagt Friedhelm Funkel.

Herthas Trainer geht dem Spiel am Samstagabend in Köln durchaus optimistisch an. Der Grund ist wenig überraschend: „Der 1. FC Köln hat ähnlich wie wir Probleme mit der Chancenverwertung. Sie haben auch nur ein Heimspiel mehr gewonnen als wir“, sagt Funkel. Seine Startelf wird Herthas Trainer gegenüber dem 0:0 gegen Dortmund vor einer Woche nur an einer Stelle verändern müssen. Für den verletzten Roman Hubnik wird entwerder Steve von Bergen oder Christoph Janker in die Innenverteidigung rücken, da auch der ursprünglich als Ersatz vorgesehene Rasmus Bengtson wegen einer Fußprellung ausfällt.

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