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Nationalmannschaft: Bierhoff fordert Vertretung im DFB-Präsidium

Teammanager Oliver Bierhoff hat optimale Bedingungen für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gefordert und den teilweise notwendigen Kampf gegen Widerstände beklagt.

Hamburg - "Die Unterstützung und das Vertrauen bei der DFB-Führung in unsere Arbeit sind nach dem Erfolg 2006 zweifellos da. Aber es besteht immer wieder die Gefahr, dass Dinge nur verwaltet werden oder man einfach denkt, mit weniger auskommen zu können", sagte Bierhoff der "Sport Bild". Sein Ziel bleibe weiterhin ein Sitz für einen Vertreter der Nationalmannschaft im Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Wenn es um Investitionen in die Arbeit der Mannschaft gehe, habe er weiterhin Kämpfe auszutragen. Trotz allen Kostenmanagements dürfe man bei der A-Nationalmannschaft oder auch der U-21 "nicht einen Gang zurückschalten, nur weil die WM im eigenen Land vorbei ist". Die Nationalmannschaft sei die größte Einnahmequelle des DFB. Deshalb müsse dafür gesorgt werden, "dass dieses Produkt immer gepflegt wird und alle Möglichkeiten hat, optimale Leistungen zu bringen". Bierhoff beklagte zudem den notwendigen Kampf "teilweise auch gegen die Voreingenommenheit gegen gewisse Ideen und Initiativen". (tso/dpa)

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