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Sport: Viele Chancen, nur zwei Tore

Greuther Fürth – Werder Bremen 1:1.

Fürth - Bundesliganeuling Greuther Fürth wartet auch nach seinem fünften Heimspiel auf den ersten Sieg vor eigenem Publikum. Die Franken erzielten gegen Werder Bremen zwar das erste Tor im eigenen Stadion, mussten sich trotz engagierter Leistung aber mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Edu belohnte einen exzellenten Spielzug über Gerald Asamoah und Edgar Prib mit der frühen Führung. Nils Petersen glich noch vor der Pause für die Gäste aus Bremen aus.

„Die ersten zehn Minuten haben wir verschlafen, danach hat uns das Glück gefehlt, daher haben wir zwei Punkte liegen gelassen“, sagte Bremens Stürmer Marko Arnautovic. Sein Trainer Thomas Schaaf ärgerte sich, „weil wir große Chancen ausgelassen haben. Zum Schluss fehlte uns die Ruhe, deswegen haben wir es nicht durchgebracht.“ Der Fürther Edgar Prib sah die Sache ein wenig anders: „Wir haben uns heute den Punkt absolut verdient und am Ende leider den Sieg verpasst.“

In der zweiten Halbzeit drängten beide Mannschaften vor 18 000 Zuschauern auf den Sieg. Dabei ließen die Bremer beste Gelegenheiten aus. So scheiterten Petersen und Arnautovic mit einer Doppelchance, Fürths Torhüter Max Grün rettete in höchster Not. Auf Seiten der Gastgeber sorgte vor allem Prib für Wirbel. Erst brachte ihn Werder-Keeper Sebastian Mielitz zu Fall, ohne dass Schiedsrichter Tobias Stieler auf Strafstoß entschied, dann parierte der Bremer seinen Schuss.

Der Fürther Trainer Mike Büskens war zufrieden nach dem ersten Punktgewinn daheim: „Ich habe ein sehr leidenschaftliches Spiel von beiden Mannschaften bei schwierigen Bedingungen gesehen“, sagte er. „Wir müssen und können mit dem Punkt leben.“dapd

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