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Sport: Warum Bobic nach Kroatien wechselt

Fredi Bobic, Sie sind gerade in Kroatien, um bei NK Rijeka einen Vertrag bis zum Saisonende zu unterschrieben. Ist das ein versöhnliches Ende Ihrer Fußballkarriere?

Fredi Bobic, Sie sind gerade in Kroatien, um bei NK Rijeka einen Vertrag bis zum Saisonende zu unterschrieben. Ist das ein versöhnliches Ende Ihrer Fußballkarriere?

Für mich schließt sich ein Kreis. Ich gehe mit 34 Jahren dahin zurück, wo ich herkomme. Mein Vater stammt aus Slowenien, meine Mutter aus Kroatien, ich bin in Slowenien geboren und spreche auch Kroatisch. Ich muss schon ein bisschen schmunzeln, wenn ich daran denke, dass ich jetzt hier bin.

Nach ihrem Abschied von Hertha BSC im vergangenen Sommer haben Sie ein halbes Jahr lang keinen Verein gefunden. Hatten Sie sich schon vom Fußball verabschiedet?

Ich hatte Angebote, auch eins aus der Bundesliga, aber die haben mich nicht heiß gemacht. Diese Sache jetzt hat Charme.

Welchen denn?

Es ist ein netter Klub, kroatischer Pokalsieger, eine wunderschöne Gegend und ich habe viele Verwandte hier. Die Leute reden schon vom Jahrhunderttransfer, weil in dieser Liga immer Spieler ins Ausland verkauft werden. Jetzt kommt mal einer zu ihnen.

Die Fragen stellte Friedhard Teuffel.

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