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Sport: Weicher Rasen, harte Spiele BHC-Frauen empfangen Europas Hockey-Elite

Berlin - Von einem Heimvorteil kann noch nicht wirklich die Rede sein. Gerade erst ist das Hockeystadion an der Zehlendorfer Onkel-Tom-Straße fertiggestellt worden, schon empfangen die Frauen des Berliner HC dort die europäische Elite.

Berlin - Von einem Heimvorteil kann noch nicht wirklich die Rede sein. Gerade erst ist das Hockeystadion an der Zehlendorfer Onkel-Tom-Straße fertiggestellt worden, schon empfangen die Frauen des Berliner HC dort die europäische Elite. „Wir haben da auch nur ein paar Mal drauf trainiert und ein Trainingsspiel absolviert“, sagt BHC-Trainer Dennis Grueneberg. „Aber es ist halt ein typischer neuer Platz, gerade frisch verlegt und daher noch recht weich. Das bringt nicht wirklich einen Vorteil gegenüber den Gastteams.“ Von Karfreitag bis Ostersonntag treffen in Berlin die zwölf besten Vereinsmannschaften des Kontinents in vier Dreiergruppen aufeinander. Jeweils die besten beiden jeder Gruppe ziehen im neu entwickelten Europapokalformat ins Viertelfinale am Montag ein. Neben dem BHC ist der UHC Hamburg als zweiter deutscher Vertreter am Start.

Der erste Gegner der Berlinerinnen hat im Hallenhockey gerade von sich reden gemacht. Der Ukrainische Meister Dynamo Sumchanka, auf den die Berlinerinnen am Karfreitag um 19 Uhr treffen, ist nahezu identisch mit der ukrainischen Nationalmannschaft, die in Duisburg erstmals in der Verbandsgeschichte Hallen-Europameister wurde. Am Sonntag um 16.30 Uhr wird es dann für den BHC gegen den Club de Campo Madrid vermutlich noch schwerer. „Dynamo ist sicher der Gegner, den wir schlagen müssen, um ins Viertelfinale zu kommen“, sagt Grueneberg. „Bei uns fehlt aber durch den frühen Zeitpunkt in der Saison noch die Eingespieltheit – das müssen wir unbedingt durch Kampf wettmachen.“ Tsp

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