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Bauernproteste am Brandenburger Tor

© Imago / Hartenfelser

Berliner Bauer über Proteste: „Es ist ein fürchterlicher Gedanke, dass die AfD probiert, den Frust auszunutzen“

Seit 1983 arbeitet Axel Gericke in Berlin als Landwirt. Im Checkpoint-Podcast spricht er über den Kontrollwahn der Behörden, die Unzufriedenheit der Bauern und die Unterwanderung der Proteste.

Stadt, Land, Frust: Der Ärger der Bauern ist dieser Tage kaum zu überhören. Aber was sagen eigentlich die Berliner Landwirte? Wie blicken Sie auf die Proteste? Die Kürzungen? Und wie lässt sich wieder mehr Verständnis auf allen Seiten schaffen? Darüber sprechen Ann-Kathrin Hipp und Lorenz Maroldt in der neuen Folge des Checkpoint-Podcasts mit Axel Gericke, Vorsitzender des Landesverbandes Landwirtschaft und Pferdehaltung, und seit 1983 selbst Berliner Bauer.

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Gericke spricht unter anderem über seinen Arbeitsalltag, die 60-Stunden-Woche, die Veränderungen im landwirtschaftlichen Betrieb und den von ihm und seinen Berufskollegen empfundenen Kontroll- und Bürokratiewahn der Behörden. Außerdem spricht er über eine Demonstration der Landwirte in Lübars, bei der Gericke einen Vertreter der AfD davon abhielt, Flyer zu verteilen. „Für mich ist es ein ganz fürchterlicher Gedanke, dass die AfD probiert, den Frust unter den Landwirten, für sich auszunutzen“, sagt Gericke. „Gerade diese Partei hat bis vor ein paar Monaten noch gesagt, sämtliche Subventionen sollen weg. Das sind Äußerungen, die für mich und für den Großteil meiner Berufskollegen vollkommen abwertend sind.“

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