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Alexander Dobrindt bei der Haushaltsdebatte im Bundestag. Der Verkehrsminister will sich in Zukunft auf Knotenpunkte konzentrieren, lokal wichtige Projekte könnten unter den Tisch fallen.

© dpa

Verkehrsminister setzt Prioritäten: Dobrindts neuer Plan

Das Geld für Straßen und Schienen ist knapp, der Bund will nur noch die allerwichtigsten Projekte bauen. Das löst Unmut aus.

Es ist eng. So eng, dass an einer Stelle der Bundesstraße 294 keine zwei Lastwagen aneinander vorbeikommen. Die Stelle liegt mitten in Winden. Rund um die Uhr zwängen sich Vierzigtonner durch das Schwarzwalddorf. An die 1200 am Tag, dazu 15 000 Autos. Marita Schmieder wohnt nur wenige Meter von der Straße entfernt. „Es ist nicht nur der Lärm“, sagt die zierliche Frau. „Man fühlt sich nicht mal mehr auf dem Bürgersteig sicher.“

Schmieder hat eine Bürgerinitiative gegründet, eine Ortsumfahrung soll her. Bei allen zuständigen Politikern hat sie vorgesprochen, den Ernst der Lage geschildert, Fotos vom Dauerstau gezeigt. Neulich war sie sogar im Bundesverkehrsministerium...

Der komplette Text erschien in der "Agenda"-Ausgabe vom 1. Juli 2014. Diese neue Publikation des Tagesspiegels erscheint jeden Dienstag. Die aktuelle Ausgabe können Sie jeweils bereits am Montagabend im E-Paper des Tagesspiegels lesen.

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